Kokain

Schmuggel von 73 Tonnen Kokain nach Europa aufgeflogen

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Deutschland,

Fahnder beschlagnahmen 73 Tonnen Kokain im Milliardenwert, Festnahmen in Deutschland.

Das geschmuggelte Kokain hat einen Milliardenwert. (Symbolfoto)
Das geschmuggelte Kokain hat einen Milliardenwert. (Symbolfoto) - Marcus Brandt/dpa

Bei einem Schlag gegen den Drogenhandel zwischen Südamerika und Europa haben Fahnder unter Beteiligung von Ermittlern aus Baden-Württemberg 73 Tonnen Kokain im Milliardenwert beschlagnahmt.

Wie die europäische Polizeibehörde Europol mitteilte, wurde das Kokain von Ecuador aus über kriminelle Zellen in Deutschland und Spanien nach Europa geschafft. An der Polizeiaktion, die von Ermittlern in Ecuador geleitet wurde, waren auch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und das Zollfahndungsamt Stuttgart beteiligt.

Die internationale Bande schaffte tonnenweise Kokain per Seecontainer aus Ecuador nach Häfen in Belgien, Deutschland, den Niederlanden und Spanien. Die Beteiligten in Deutschland und Spanien, die über Handels- und Transportunternehmen sowie Fahrer verfügten, übernahmen den logistischen Teil des Schmuggels in Europa und die weitere Verteilung der Drogen innerhalb der EU, berichtete Europol.

Erfolgreiche Festnahmen

Seit Beginn der Ermittlungen 2024 wurden in Deutschland und Spanien 14 Menschen festgenommen. Weitere Einzelheiten zu den Festnahmen in Deutschland konnte das Landeskriminalamt zunächst nicht nennen. In Ecuador kam es am Freitag zu weiteren 36 Festnahmen und 50 Hausdurchsuchungen.

Die in Ecuador zerschlagene kriminelle Struktur sei Teil eines interkontinentalen Schmuggelnetzwerks, das tonnenweise Kokain von Südamerika nach Europa schaffe, hiess es von Europol in Den Haag. «Die Stärkung der Zusammenarbeit mit den lateinamerikanischen Ländern ist von entscheidender Bedeutung – die Bekämpfung der organisierten Kriminalität erfordert eine globale Anstrengung», sagte Europol-Chefin Catherine De Bolle.

Globale Anstrengungen gegen Drogenhandel

«Jedes Land entlang der Lieferkette spielt eine entscheidende Rolle bei der Zerschlagung gewalttätiger krimineller Netzwerke auf allen Ebenen – von der Produktion bis zum Vertrieb.» Ecuador ist ein wichtiges Transitland für Kokain aus Kolumbien, Peru und Bolivien, das in die USA und nach Europa geschmuggelt wird.

Wie Europol mitteilte, dokumentiere die Zerschlagung der Drogenbande die Fortschritte in den Partnerschaften europäischer Fahnder mit Lateinamerika. Darunter fällt auch gerade erst erfolgte Abschluss eines Abkommens zwischen der EU und Ecuador zur Verbesserung der Zusammenarbeit und zum Austausch operativer Informationen.

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Kommentare

User #1573 (nicht angemeldet)

BRAVO an sämtliche BETEILIGTEN BEHÖRDEN INTERNATIONAL ! Ausgezeichnete ZUSAMMEN-ARBEIT !

User #5576 (nicht angemeldet)

Duerte Ex President Philipinnen hat dies super gemacht.Rauschgifthändler liquidiert.

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