Ein traumatisierter Vater stand nach dem Tod seines Kindes unter Mordverdacht. Nun hat sich seine Unschuld herausgestellt.
Vater
Ein Vater wachte neben seiner lebenlosen Tochter auf. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein österreichischer Vater wacht neben seinem leblosem Kind auf.
  • Gegen den Vater wird nach dem Vorfall Mordverdacht erhoben.
  • Doch die Obduktion entlastet ihn – das Mädchen starb an einem plötzlichen Kindstod.
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In Niederösterreich hat sich ein erschütterndes Drama ereignet. Ein junger Vater fand seine neugeborene Tochter leblos neben ihm im Bett. Das Mädchen war gerade einmal dreieinhalb Wochen alt.

Er rief sofort den Notarzt. Doch trotz aller Bemühungen der Mediziner konnte das Leben seines kleinen Mädchens nicht gerettet werden, wie die «Krone» berichtet.

Doch damit nicht genug: Der junge Vater stand plötzlich unter Mordverdacht. Hatte er seine Tochter im Schlaf erstickt oder gar erdrückt? Ein Verdacht, der die ohnehin schon traumatisierte Familie zusätzlich belastete.

Vater kann nach Ermittlungen aufatmen

Die Ermittler des Landeskriminalamtes Niederösterreich nahmen den Fall auf und begannen mit ihren Untersuchungen. Doch bald stellte sich heraus: Der Papa war unschuldig.

Die Obduktion ergab Folgendes: Das Mädchen starb an dem sogenannten plötzlichen Kindstod. Ein Phänomen, das Ärzte und Wissenschaftler bis heute vor ein Rätsel stellt. Ohne erkennbaren Grund setzt bei den Babys die Atmung im Schlaf einfach aus. Die betroffenen Familien bleiben mit ihrer Trauer zurück und quälen sich oft mit Selbstzweifel.

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