Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Kooperation mit den europäischen Institutionen im laufenden Jahr deutlich ausbauen. «Die Aufgabe besteht darin, aktiv alles für die Mitgliedschaft unseres Landes in der Europäischen Union vorzubereiten, die Waffenlieferungen an die Ukraine zu erhöhen und die Sanktionen gegen Russland zu verstärken», sagte der 45-Jährige am Samstag in seiner täglichen Videobotschaft. Dazu habe er auch ein Treffen mit EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola gehabt. Selenskyj hatte zuletzt immer wieder Tempo für Beitrittsverhandlungen mit der EU gemacht.
HANDOUT - Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zuletzt immer wieder Tempo für Beitrittsverhandlungen mit der EU gemacht. Foto: -/Ukrainian Presidential Office/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zuletzt immer wieder Tempo für Beitrittsverhandlungen mit der EU gemacht. Foto: -/Ukrainian Presidential Office/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Ukrainian Presidential Office/Planet Pix via ZUMA Press Wire/-

Das Wichtigste in Kürze

  • Metsola war seinen Angaben nach eine der hochrangigen Teilnehmerinnen an der juristischen Konferenz «United for Justice» in der westukrainischen Stadt Lwiw.
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Dort sei es nicht nur um die Aufklärung russischer Verbrechen, sondern auch um die Rehabilitation für die Opfer der Gewalt gegangen, sagte Selenskyj. Diese müssten die Chance bekommen, in ihr normales Leben zurückzukehren.

Daneben berichtete der Präsident über einen Kongress der Lokal- und Regionalverwaltungen der Ukraine. Hauptthemen seien Sicherheit, Energie, Sozialschutz, Finanzfragen und der Kampf gegen Korruption gewesen. Parallel habe auch die Regierung am Samstag ein Programm zur Korruptionsbekämpfung verabschiedet, teilte Selenskyj mit.

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