Strafprozess gegen Maddie-Verdächtigen startet im Februar

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Deutschland,

2007 verschwand die dreijährige Madeleine McCann in Portugal. Im Februar beginnt der Prozess gegen den Mann, den deutsche Behörden der Tat verdächtigen.

ARCHIV - Ein Bild des vermissten britischen Mädchens Madeleine McCann. Foto: Steven Governo/AP/dpa
ARCHIV - Ein Bild des vermissten britischen Mädchens Madeleine McCann. Foto: Steven Governo/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Steven Governo

Der Prozess wegen schwerer Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs gegen den auch im Fall Maddie verdächtigen Deutschen beginnt im Februar. Auftakt für das Verfahren gegen den 46-Jährigen ist am 16. Februar, wie das Landgericht Braunschweig am Donnerstag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte den Mann im Oktober 2022 angeklagt.

Ihm werden drei Fälle schwerer Vergewaltigung und zwei Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern vorgeworfen. Die Taten soll er zwischen Ende Dezember 2000 und Juni 2017 in Portugal begangen haben, wo im Mai 2007 die damals dreijährige Britin Madeleine McCann aus einer Apartmentanlage verschwand. Der Mann steht im Fall Maddie unter Mordverdacht.

Die Ermittlungen zu ihrem Verschwinden gehen ungeachtet der aktuellen Anklage weiter, wie die Strafverfolger schon mehrmals betonten. Die deutschen Ermittler sind davon überzeugt, dass der vorbestrafte Christian B. das Mädchen entführt und getötet hat. Eine Leiche wurde aber bisher nicht gefunden.

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Kommentare

User #5348 (nicht angemeldet)

Selbst wenn der Täter verurteilt werden würde. Es bringt die kleine Maddie nicht zurück zu den Eltern. Selbst wenn der Täter dafür lebenslänglich bekommen sollte, was bringt das den Eltern?

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