Swift-Terrorist plante Anschlag in Dubai, Mekka und Istanbul
Der Hauptverdächtige soll neben dem Anschlag auf Taylor-Swift-Konzerte in Wien zuvor weitere Terrorakte im Ausland geplant haben.
Der 19-jährige Hauptverdächtige für die geplanten Anschläge auf Taylor-Swift-Konzerte in Wien hatte offenbar noch weitere Terrorpläne. Laut «Kronen Zeitung» wollte der Verdächtige vor einer Moschee in Dubai einen Soldaten attackieren.
Im letzten Moment entschied sich der 19-Jährige gegen den Angriff. Er befürchtete, im Kugelhagel der Polizei zu sterben und davor leiden zu müssen.
Der geplante Anschlag in Dubai sollte nicht allein stehen. Zwei weitere Attacken waren für den 11. März 2024 vorgesehen.
Weiterer Anschlag im Ausland geplant
Die zusätzlichen Angriffe sollten in Mekka und Istanbul stattfinden. Freunde des Hauptverdächtigen reisten dafür in die jeweiligen Länder.
In Mekka kam es tatsächlich zu einem Angriff; ein IS-Anhänger stach dort mehrere Personen nieder. Er befindet sich nun in saudi-arabischer Haft.
Was in Istanbul geschah, ist unklar. Die «Kronen Zeitung» konnte dazu keine Details liefern.
Pläne für Wien entstanden später
Die Idee für den Anschlag auf das Swift-Konzert entstand erst im Juli 2024.
Ein Zeitungsartikel über das bevorstehende Event im Wiener Ernst-Happel-Stadion inspirierte den Verdächtigen.
Ein kürzlich erstelltes Gutachten stufte den jungen Mann als schuldfähig ein. Er plante im Namen des IS einen Selbstmordanschlag auf das zweite von drei geplanten Konzerten.
Die Behörden nahmen den 19-Jährigen zwei Tage vor dem ersten Konzert fest. Seitdem befindet er sich in Untersuchungshaft.