Scarlett Jenkinson, eine 16-jährige Mörderin aus Grossbritannien, zeigt keinerlei Bedauern für ihre abscheuliche Tat an einem Trans Mädchen.
Scarlett Jenkinson
Scarlett Jenkinson ist eine der Killerinnen von Brianna Ghey. - Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • Scarlett Jenkinson hatte gemeinsam mit Eddie Ratcliffe ein Trans Mädchen getötet.
  • Die 16-Jährige ist offensichtlich stolz auf ihre Tat.
  • Sie googelt sogar mit Freude ihren eigenen Namen.
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Scarlett Jenkinson hat Freude daran gefunden, ihren eigenen Namen im Zusammenhang mit dem Mord an ihrer Mitschülerin Brianna zu googeln. Sie amüsiert sich über ihre neu gewonnene Berühmtheit, wie «Dailymail» berichtet.

Jenkinson und ihr Komplize Eddie Ratcliffe lockten das transsexuelle Schulmädchen in einen Park. Dort stachen sie 28 Mal auf sie ein. Die junge Täterin scheint von berüchtigten Serienkillern fasziniert zu sein und zeigte kein Mitgefühl gegenüber den Eltern ihres Opfers.

Auf die Frage hin, ob sie irgendeine Reue verspüre, antwortete Jenkinson: «Ich habe es für zwei Stunden getan. Jetzt ist es mir egal und ich würde es wieder tun».

Gedenken an Brianna Ghey

Ein Jahr nach dem brutalen Mord wurde heute eine Mahnwache abgehalten. Vor dem Golden Square Shopping Centre in Warrington wurden Blumen niedergelegt, Kerzen angezündet und ein Gemälde von Brianna aufgestellt. Viele Trauernde trugen Rosa – die Lieblingsfarbe des Teenagers – als Zeichen der Verbundenheit.

Brianna Ghey
Am ersten Todestag wird Brianna Ghey gedacht. - keystone

Jenkinson befindet sich derzeit im Adel Beck Secure Children's Home in Leeds, West Yorkshire. Sie wird dort voraussichtlich bis zu ihrem 18. Lebensjahr bleiben.

Eine Quelle berichtete der Sun, dass Jenkinson ihre Berühmtheit in der Sicherheitseinrichtung geniesst. Sie bat das Personal, ihr ein Buch über den US-Serienkiller Jeffrey Dahmer zu kaufen. Dabei geht es um einen Mann, der für seine grausamen Morde und die Zerstückelung seiner Opfer bekannt ist.

Das Gerichtsurteil

Jenkinson und Ratcliffe wurden wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Richter erlaubte es, dass die Namen der Teenager erstmals öffentlich genannt werden dürfen.

Esther Ghey, Briannas Mutter, dankte allen Anwesenden für ihre Anteilnahme: «Ich werde immer dankbar sein dafür, dass ich 16 Jahre mit ihr verbringen durfte. Sie hat mir so viel beigebracht und mir so viel Glück und Liebe gegeben».

Briannas Schulleiterin Emma Mills rief dazu auf, Brianna in Erinnerung zu behalten, indem man «sich selbst treu bleibt». «Brianna wusste, wer sie war», sagte sie. «Und sie war entschlossen, das auch zu leben».

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