Bei starken Regenfällen und Überschwemmungen ist im Norden Griechenlands ein Feuerwehrmann in den Wassermassen ertrunken.
Griechenland
Der Norden Griechenlands wurde von den Wassermassen erfasst. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schneeschmelze und Regenfälle setzten den Norden des Landes unter Wasser.
  • Der Grenzfluss Evros trat an mehreren Stellen über die Ufer und flutete ganze Dörfer.
  • Ein Feuerwehrmann ist in der Flut ums Leben gekommen.
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Bei Überschwemmungen ist in Griechenland ein Mensch um Leben gekommen. Schneeschmelze und starke Regenfälle setzten seit Sonntag grosse Teile der griechischen Grenzregion zur Türkei unter Wasser.

Der Grenzfluss Evros (türkisch: Meric) trat an mehreren Stellen über die Ufer. Er überflutete Dörfer und landwirtschaftlich genutzte Flächen, berichtete am Montag der griechischen Radiosender «Skai».

«Leider kam ein Feuerwehrmann ums Leben», sagte der stellvertretende Regionalgouverneur Nordost-Griechenlands, Dimitris Petrovits.

Kein Ende in Sicht

Die Wassermassen hätten den Wagen des Mannes mit sich gerissen, der dann ertrunken sei. Im Dorf Apalo hingegen konnte ein grösseres Unglück verhindert werden. Dort holte die Feuerwehr bei einer grossangelegten Rettungsaktion 21 Kinder vom Dach eines Kindergartens, berichtete das Staatsradio.

In den vergangenen Tagen hatte es im Norden des Landes heftig geregnet und in den Gebirgsregionen stark geschneit. Nachdem die Temperaturen am Sonntag und Montag schlagartig angestiegen waren, kam es zu den Überschwemmungen. In den nächsten Tagen werden noch mehr Wassermassen aus dem Norden erwartet.

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