Ukraine Krieg: Hacker publizieren Daten von 120'000 Russen-Soldaten

Anonymous schlägt im Ukraine-Krieg erneut zu! Das Hacker-Kollektiv hat sensible Daten von 120'000 russischen Soldaten veröffentlicht.

Das Wichtigste in Kürze

Das Hacker-Kollektiv Anonymous beteiligt sich virtuell am Krieg gegen Russland.
Nun hat die Gruppe sensible Daten von 120'000 russischen Soldaten veröffentlicht.
Die Forderung: Jeder Soldat solle sich vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten.

Auch das Hacker-Kollektiv Anonymous kämpft im Ukraine-Krieg gegen Russland – und zwar virtuell. Im Stundentakt attackieren die Hacker russische Medien und Websites.

Jetzt haben sie erneut zugeschlagen, wie die «Sun» berichtet. So veröffentlichte das Kollektiv die persönlichen Daten von 120'000 russischen Soldaten. Darunter: der volle Name, Wohnadresse, Geburtsdatum sowie Pass-Nummern.

Auf Twitter teilt Anonymous mit: «Jeder Soldat, der an der Invasion in der Ukraine teilnimmt, gehört vor den Internationalen Gerichtshof.»

Macht Ihnen der Ukraine-Krieg Angst?

Der russische Präsident Wladimir Putin erhielt derweil mehrere Aufnahmen des Hacker-Kollektivs. Darin zu sehen: Kriegsbilder aus der Ukraine.

Anonymous im Ukraine-Krieg mit klarer Ansage gegen Putin

Die Bilder werden begleitet von einer klaren Ansage: «Herr Putin, die Invasion der Ukraine zeigt, dass Ihr Regime die Menschenrechte nicht respektiert. Anonymous hat den Cyber-Krieg gegen Sie gestartet. [...] Schon bald werden Sie die volle Kraft der Hacker zu spüren bekommen.»

Twitter Beitrag

Schon am 31. März gab Anonymous bekannt, dass 62'000 E-Mail Konten der russischen Marathon Group gehackt worden seien. Dabei handelt es sich um eine russische Investment-Firma, die Alexander Vinokurov gehört – ein von der EU sanktionierter Putin-Vertrauter.