Ukraine Krieg: Johnson reiste im Zug nach Kiew
Boris Johnson reiste mit dem Zug nach Kiew. Er versprach Wolodymyr Selenskyj 120 gepanzerte Fahrzeuge als Unterstützung im Ukraine-Krieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Für seine Überraschungs-Reise nach Kiew nutzte Boris Johnson den Zug.
- Er lobt die Bahnmitarbeitenden für ihren Einsatz.
- Mit Selenskyj lief er durch Kiew und versprach weitere militärische Unterstützung.
Relativ überraschend besuchte der britische Premierminister Boris Johnson am Samstag Kiew. Eigentlich hätte die Reise erst publik gemacht werden sollen, nachdem Johnson das Land wieder verlassen hat. Die ukrainische Botschaft in London veröffentlicht aber bereits zuvor ein Bild des Premiers in Kiew.
Johnson reiste mit dem Zug von Polen nach Kiew. Auf dem Weg dorthin lobte er die Bahnmitarbeiter für ihren Einsatz während dem Ukraine-Krieg. Ein Video davon teilte der Sprecher der ukrainischen Bahn auf Facebook.
In Kiew traf Johnson dann sein ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj, mit dem er im Ukraine-Krieg fast täglich telefoniert. Die beiden liefen auch durch die Stadt und sprachen mit Passanten.
Im privateren Rahmen versprach Johnson der Ukraine weitere Unterstützung. So werde Grossbritannien 120 gepanzerte Fahrzeuge und weitere Raketen schicken.
Eine Nachricht, die Selenskyj sehr freute: «Die Führungsrolle Grossbritanniens in der Sanktionspolitik und der Bereitstellung der Unterstützung wird für immer in die Geschichte eingehen.»