Ukraine-Krieg: Nato-General warnt vor Putins Angriffsplänen

Simon Huber
Simon Huber

Polen,

Gemäss einem Nato-General soll Wladimir Putin das Baltikum im Visier haben. Mit einem Angriff würde der Ukraine-Krieg eine neue Eskalationsstufe erreichen.

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Angeblich soll Russlands Präsident Wladimir Putin an einer Massenarmee für einen Angriff auf das Baltikum arbeiten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nato-General von Sandrart warnt vor Putins Plänen einer Massenarmee.
  • Der russische Präsident soll die baltischen Staaten im Auge haben.
  • Mit dem Angriff auf die Nato würde eine neue Eskalationsstufe erreicht werden.

Die russische Armee soll in den nächsten Jahren auf 1,5 Millionen Soldaten anwachsen. Diese Erhöhung der Streitkräfte soll Teil des neuen Plans von Russlands Präsident Wladimir Putin sein.

In einem Beitrag beim deutschen Nachrichtenmagazin «Focus» äusserte sich Nato-General Jürgen-Joachim von Sandrart (61) dazu. Gemäss dem Deutschen sollen die russischen Reformen «zu einer Massenarmee sowjetischen Ausmasses führen».

Nato bereitet Verteidigung in Nordpolen und Baltikum vor

Für die russischen Streitkräfte als lernende Organisation sei der Ukraine-Krieg der bestimmende Faktor. Ein russischer Sieg würde Putin weiter darin bestärken, dass Krieg das beste Mittel ist, um politische Ziele zu verwirklichen.

Der 61-Jährige von Sandrart ist als Kommandierender General des Multinationalen Korps Nord-Ost in Polen tätig. Das ist eines der regionalen Hauptquartiere der Nato.

Dort seien sie mit der Vorbereitung der Verteidigung Nordpolens und der baltischen Staaten Lettland, Litauen und Estland beschäftigt. Dadurch werde eine glaubhafte Abschreckung generiert.

Ukraine-Krieg droht weiter zu eskalieren

Für diese Länder sei es klar, dass Putin seinen Einfluss mit Gewalt auf ihre Nationen auszuweiten versuchen werde. «Unser Auftrag ist es, zu gewährleisten, dass das niemals passiert», so von Sandrart gegenüber dem «Focus».

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Mit einem Angriff auf das Baltikum würde Putin den Krieg auf eine neue Stufe der Eskalation heben. - keystone

Dabei spielen bei vielen auch die Erinnerungen mit. Kameraden des 61-Jährigen seien in der Sowjetunion unter russischer Besatzung aufgewachsen und im Widerstand gegen die Sowjetunion tätig gewesen.

«Die mit dem Zerfall der Sowjetunion wiedergewonnene Freiheit werden diese Menschen nicht wieder hergeben», führt der General fort. Die Nato habe ihre Verteidigungspläne neu aufgelegt und die Kräfte an der Nordostflanke gestärkt.

Bereitet Ihnen der Krieg in der Ukraine Sorgen?

Der Ukraine-Krieg dauert mittlerweile über zwei Jahre an. Ein baldiges Ende scheint nicht in Sicht zu sein. Mit einem Angriff auf die baltischen Staaten würde Putin den Krieg auf eine neue Eskalationsstufe bringen.

Kommentare

007

Als ob ein Nato General die Pläne von Putin kennen würde. Wieviele machen sich wichtig und wollen alles wissen. Selbst der Coronaplauderer Daniel Koch gibt fast täglich seine uninteressante Meinung ab, nur weil er eine Ukrainerin daheim hat. Ein Wichtigtuer nach dem Anderen. Der Krieg ist für die Ukraine schon lange verloren, aber solange dem bettelnden Komiker immer noch Geld und Waffen geschickt werden, solange schickt er Männer in den Tod und füllt seine Privatkassen. Elendskyj ist ein unehrlicher Despot, ist schon einige Zeit gar nicht mehr Präsident, verbietet aber Neuwahlen, weil er weiss, dass er dann auf den Mond geschossen würde.

User #6361 (nicht angemeldet)

NATO General leidet an Phobien.

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