Ukraine-Krieg: Neue Krebs-Gerüchte um Wladimir Putin
In einem Interview befeuert der ukrainische Militärgeheimdienst-Chef die Krebs-Gerüchte um Putin. Er spricht zudem von einer Gegenoffensive im Ukraine-Krieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Schon seit längerem gibt es Gerüchte, dass es schlecht um Putins Gesundheit steht.
- Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes befeuert diese nun in einem Interview.
- Zudem spricht er von einer geplanten Gegenoffensive der Ukraine im Frühling.
Die Gerüchte, dass Kremlchef Wladimir Putin an einer tödlichen Erkrankung leidet, werden weiter befeuert. In einem Interview erklärt der Chef des ukrainischen Militärgeheimdiensts, Kyrylo Budanow: «Ich glaube, er wird sehr schnell sterben. Ich hoffe, sehr bald.»
Budanow wisse aus sicheren Quellen, dass Putin seit langer Zeit an Krebs leide, sagt er gegenüber dem US-Sender «ABC News». Die Informationen sollen angeblich aus Kreml-nahen Kreisen stammen. Der Machtwechsel nach dem Tod des Kremlchefs «wird der ganzen Welt zugute kommen», erklärt er.
Aber ob Putin bald stirbt oder nicht, Budanow ist siegessicher. Die Ukraine wolle den Krieg noch vor dessen Tod beenden, ist er überzeugt. Es gebe neue Angriffe, immer tiefer ins russische Territorium hinein. Details könne er aber nicht nennen, solange der Ukraine-Krieg noch im Gange sei.
Kiew plant im Ukraine-Krieg neue Offensive im Frühling
Der Geheimdienstchef rechnet damit, dass die heissesten Kämpfe im Ukraine-Krieg im März stattfinden werden. Die Ukraine plane im Frühling eine gross angelegte Offensive. «Dann werden wir mehr Gebiete befreien und der russischen Föderation eine endgültige Niederlage zufügen.» Dies soll in der ganzen Ukraine geschehen, auch im Donbas und auf der Krim, so Budanow.