Sie wurden zuletzt im Rahmen der Teilmobilmachung für den Ukraine-Krieg einberufen. Jetzt vermeldet Russland den Tod von fünf gerade erst einberufenen Soldaten.
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Ein zerstörtes Militärfahrzeug in der Region Cherson. Foto: Leo Correa/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Leo Correa

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland berichtet vom Tod mehrere gerade erst einberufener Soldaten im Ukraine-Krieg.
  • Den Familien der fünf Toten soll als Unterstützung 16'200 Euro gezahlt werden.
  • Kremlchef Wladimir Putin verkündete vor drei Wochen eine Teilmobilmachung.
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Erstmals seit Beginn der von Kremlchef Wladimir Putin vor drei Wochen angeordneten Teilmobilmachung haben russische Behörden den Tod mehrerer gerade erst einberufener Soldaten im Ukraine-Krieg eingeräumt.

«Leider hat das Wehramt die Information über den Tod von fünf Einberufenen aus dem Südural bestätigt», meldete die staatliche Nachrichtenagentur Tass am Donnerstag unter Berufung auf die Behörde in der Region Tscheljabinsk.

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Wladimir Putin hat im Ukraine-Krieg eine Teilmobilmachung angeordnet. - Keystone

Den hinterbliebenen Familien solle nun zusätzlich zu regulärer staatlicher Unterstützung jeweils eine Million Rubel (16'200 Euro) gezahlt werden, hiess es weiter.

Ukraine-Krieg: Teilmobilmachung vor drei Wochen angekündigt

Putin hatte die Einberufung von insgesamt 300'000 Reservisten am 21. September angesichts schwerer Niederlagen russischer Truppen vor allem in der Ostukraine angeordnet. Internationale Beobachter bezweifeln allerdings, dass die Massnahme für den Kreml eine grosse Wende bringen wird im Ukraine-Krieg, der bereits seit mehr als siebeneinhalb Monaten andauert.

In Russland selbst löste das Vorgehen des Präsidenten Panik und eine regelrechte Massenflucht in angrenzende Ex-Sowjetstaaten wie Georgien und Kasachstan aus. Kritik gab es vor allem von oppositioneller Seite auch daran, dass die eingezogenen Männer oft nur völlig unzureichend für den Kriegseinsatz ausgestattet und vorbereitet werden sollen.

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