Ukraine Krieg: Weitere «Putin-Helfer» zur Schau gestellt
Nach dem Cherson-Rückzug der Russen im Ukraine-Krieg werden in der südukrainischen Stadt immer mehr «Putin-Helfer» an den Pranger gestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- In Cherson haben wütende Ukrainer weitere «Putin-Helfer» zusammengetrieben.
- Fotos zeigen Männer, die mit gefesselten Händen und verbundenen Augen festgehalten werden.
- Viele Russen-Sympathisanten waren schon in den letzten Wochen aus der Stadt geflohen.
Schon in den Wochen vor dem Abzug der Putin-Truppen aus Cherson waren die ukrainischen Kreml-Sympathisanten aus der Stadt geflüchtet. Doch nicht alle «Putin-Helfer» haben die Stadt im Ukraine-Krieg verlassen: Am Sonntag machten Bilder die Runde, welche zwei verdächtige Männer zeigten, die an den Pranger gestellt wurden.
Und offenbar gibt es in Cherson noch weitere schwarze Schafe! Neue Bilder zeigen nämlich eine Reihe von weiteren Männern, die ebenfalls verdächtigt werden, mit Russland zusammengearbeitet zu haben. Laut der «Daily Mail» wurden diese von den Einwohnern von Cherson zusammengetrieben und konfrontiert.
Die «Putin-Helfer» wurden vor einem Zaun aufgereiht, Hände gefesselt, die Augen verbunden, ausgestellt für die Bewohner. Die Rede in dem Bericht ist davon, dass diese Männer wegen angeblicher Zusammenarbeit mit den Russen festgenommen wurden.
Die Bilder zeigen einige der Putin-Komplizen mit blutigen Gesichtern, sie haben ihre Köpfe gegen den Boden gerichtet. Die Männer scheinen auch mit Wörtern gekennzeichnet zu sein, die auf das Klebeband geschrieben wurden, das ihre Augen bedeckt.
Die Verdächtigen werden nun im Ukraine-Krieg festgehalten, während sie auf ihr Schicksal warten. Dieses dürfte sie in Mykolajiw, nordwestlich von Cherson, erwarten. Nach dem Rückzug Russlands aus der Region dürften sie dort vor Gericht gestellt werden.