Wladimir Putin wird bald Opfer eines Attentats laut US-Ex-Spion

Der ehemalige Chef der CIA-Spionageabwehr, James Olson, sorgt für Wirbel mit seinen neuesten Aussagen. Seine Vermutung: Wladimir Putin wird bald Opfer eines Attentats, was den Ukraine-Krieg beenden könnte.

Er begründet: Es laufe ganz und gar nicht gut für Russland, und Putin sei in einer aussichtslosen Situation, so Olson zur «Sun». «Ich glaube, es gibt im Militär, in den Geheimdiensten und unter den Oligarchen eine starke Unterströmung der Opposition gegen Putin.»

Olson glaubt, dass Wladimir Putins Zukunft direkt mit seinem Erfolg in der Ukraine zusammenhängt. Denn Russland leidet unter dem Krieg und den deswegen ausgesprochenen Sanktionen.

«Ich denke, dass Putin getötet wird und ich würde ein Attentat nicht ausschliessen. Und das wäre dann das Ende des Krieges. Denn das russische Volk leidet. Putin lässt Russland ausbluten und das kann er nicht ewig tun.»

Tatsächlich entfernen sich auch bisherige Verbündete immer weiter von Russland. Bisher hat beispielsweise Armenien engste diplomatische, wirtschaftliche und militärische Beziehungen zu Russland gepflegt. Der Staat ist sogar Mitglied in Russlands Anti-Nato-Bündnis, der «Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit».

Gagik Melkonyan ist Abgeordneter der armenischen Nationalversammlung und Mitglied der Regierungspartei Armeniens. Er warnt: «Wenn Putin nach Armenien kommt, sollte er verhaftet werden.» Und weiter: «Putin sollte besser in seinem eigenen Land bleiben.»

Olson ist sich auch sicher, dass Wladimir Putin den Krieg niemals aufgeben werde. «Wenn Putin an der Macht bleibt, wird es einen langen Krieg geben, weil er nicht aufgeben wird. Aber: Ich glaube nicht, dass Putin an der Macht bleiben wird. Ich glaube, dass er entfernt wird.»

Laut des CIA-Agenten gebe es nur zwei Möglichkeiten, wie der Krieg enden könnte. Entweder müsste Putin sterben oder gestürzt werden.