Zyprisches Gericht verurteilt Britin wegen Falschaussage
Nachdem eine 19-jährige Britin über eine Gruppenvergewaltigung falsch aussagte wurde sie verurteilt. Das Strafmass wird noch bekanntgegeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine 19-jährige Britin wurde aufgrund einer Falschaussage in Zypern verurteilt.
- Sie gab an von einer Gruppe vergewaltigt geworden zu sein.
Ein Gericht auf Zypern hat eine 19 Jahre alte Britin wegen Falschaussage über eine Gruppenvergewaltigung für schuldig befunden. Die Frau hatte im Juli angegeben, von mehreren israelischen Männern vergewaltigt worden zu sein. Daraufhin waren vorübergehend sieben Teenager festgenommen worden.
Wenige Tage später konnten sie aber nach Israel ausreisen, da die Britin ihre Beschuldigung zurückgenommen hatte. Wie die staatliche zyprische Nachrichtenagentur CNA am Montag berichtete, soll das Strafmass am 7. Januar mitgeteilt werden.
Beim Sex gefilmt
Auf die Frage, warum sie die Männer beschuldigt hat, soll die Frau angegeben haben, verärgert gewesen zu sein. Dies, weil sie bemerkte, dass sie beim Sex gefilmt worden war.
Neben ihrer Aussage hätten auch die Auswertung von Handydaten und die Spurensicherung ergeben: dass die Behauptungen der Frau nicht mit ihren Angaben übereinstimmten. Dies berichteten zyprische Medien unter Berufung auf Justizkreise.