Einige der Probanden für den Pfizer/Biontech-Impfstoff gegen das Coronavirus beklagen sich über katerähnliche Symptome nach der Impfung.
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Weltweit suchen Forscher auf Hochtouren nach einem wirksamen Impfstoff gegen das tödliche Coronavirus. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Probanden ruft die Corona-Impfung von Pfizer katerähnliche Symptome hervor.
  • Dazu gehören Kopf-, sowie Gliederschmerzen und Muskelbeschwerden.
  • Man fühle sich wie nach einer Grippeimpfung.
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Die Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech vermeldeten vergangenen Montag einen Durchbruch bei ihrem Impfstoff gegen das Coronavirus. Einen 90-prozentigen Schutz soll die Impfung bieten, die Zulassung soll noch im November folgen.

Einen kleinen Dämpfer gibt es jedoch: Erste Probanden, welche freiwillig in den klinischen Studien teilgenommen haben, beschweren sich jedoch über «katerähnliche» Symptome nach der Impfung.

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Ein Foto eines Impfstoffs gegen das Coronavirus von Russland. - Russian Direct Investment Fund/AFP

Weitere Testpersonen vergleichen den Corona-Impfstoff mit der Grippeimpfung, sie leiden unter Kopfschmerzen und Muskelbeschwerden. Auch Fieber wird als Nebenwirkung aufgezählt.

Coronavirus: «Impfung gleicht schwerem Kater»

Gegenüber «The Sun» erzählen einige Probanden von ihren Erfahrungen mit der Corona-Impfung von Pfizer.

Eine 45-jährige Frau aus Texas beispielsweise beklagte sich über Fieber, Kopf- und Körperschmerzen. Die Symptome seien nach der zweiten Impfung im Oktober sogar schlimmer geworden, meint sie.

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Unicef bereitet vorsorglich die Logistik für Corona-Impfungen vor. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa - dpa-infocom GmbH

Ein weiterer Proband ist fest davon überzeugt, dass er eine Placebo-Impfung erhalten hatte. Er habe, so erzählt er, keine Immunreaktion wahrgenommen - und ist nach der zweiten Injektion prompt selbst an Corona erkrankt.

Briten bekommen die Impfung zuerst

Matt Hancock, britischer Gesundheitsminister, verkündete am Dienstag, dass die Briten weltweit die ersten sein sollen, die geimpft werden. Die britische Arzneimittelbehörde werde den Impfstoff innerhalb weniger Tage nach Einreichung eines Zulassungsantrags genehmigen, so Hancock.

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Matt Hancock ist der britische Gesundheitsminister. - Keystone

So solle man zuerst Ältere und das Gesundheitspersonal impfen, der Rest der Bevölkerung solle erst im Laufe von 2021 zur Impfung antraben. Für Hancock sei es aber durchaus möglich, dass die Impfung schon zu Weihnachten verfügbar sein wird.

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