Dry January als beliebter Neujahrsvorsatz

Ein Monat ohne Alkohol – oder eben «Dry January». Doch was bringt der Verzicht für den Körper mit sich?

Schlaganfall Risiko
Bereits geringe Mengen Alkohol steigern das Schlaganfall Risiko. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Menschen verzichten im Januar auf Alkohol.
  • Die Challenge geht zurück auf die Aufklärungskampagne der Organisation Alcohol Change UK.

Er ist der Klassiker unter den Neujahrsvorsätzen: Weniger trinken! Oder eben auch «Dry January» genannt. Die Challenge geht zurück auf die Aufklärungskampagne der Organisation Alcohol Change UK. Diese begann 2012, um die Gefahren des Alkohols und Suchtverhalten zu thematisieren.

4000 Leute starteten vor sieben Jahren mit der Aufgabe, heute sind es Millionen, die im ersten Monat des Jahres auf Alkohol verzichten wollen.

Forscher bestätigen derweil, dass ein alkoholfreier Monat gesundheitliche Veränderungen mit sich bringen kann. Vor allem bei Menschen, die viel trinken, seien die Auswirkungen besonders gross. So nahmen sie im Schnitt rund zwei Kilo ab, der Blutdruck sank um fünf Prozent, das Diabetes-Risiko verringerte sich um 30 Prozent, das Immunsystem wurde gestärkt und die Leber konnte sich erholen.

Wie langfristig die Effekte eines alkoholfreien Monats allerdings sind, konnten die Forscher in ihren Untersuchungen nicht feststellen. Teilnehmende, die ausserdem nicht massenhaft Alkohol trinken, spürten die Effekte nicht ganz so stark.

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