«Totimpfstoffe»: Valneva im Endspurt mit klassischer Impfung

Maurice Stupnicki
Maurice Stupnicki

Frankreich,

Valneva ist kurz davor, einen Coronaimpfstoff nach der klassischen Methode zu entwickeln. Diese «Totimpfstoffe» basieren nicht auf der mRNA-Methode.

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Das Pharmaunternehmen Valneva wird wahrscheinlich keinen Corona-Impfstoff zweiter Generation produzieren. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Valneva ist im Endspurt bei der Herstellung eines Impfstoffs nach herkömmlicher Methode.
  • Bei dem neuen Impfstoff wird keine mRNA-Methode verwendet.

Valneva ist ein österreichisch-französisches Unternehmen, welches eine Covid-Impfung herstellt, die auf die klassische Methode basiert. Diese «Totimpfstoffe» nutzen nicht die mRNA-Technik, sondern die seit Jahrzehnten benutzte Totimpfstoff-Methode. Dabei werden inaktive Ganzkörperviren in den Körper injiziert, woraufhin der Körper Antiviren bildet.

Wie die «Berliner Zeitung» berichtet, befindet sich der Impfstoff in der dritten Phase. Die ersten wichtigen Testergebnisse für diese entscheidende Studie werden im Oktober erwartet.

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Eine Person wird geimpft. (Symbolbild) - Keystone

Eine Zulassung in Grossbritannien wird noch in diesem Jahr vorgesehen. Die Briten haben bereits 100 Millionen Impfdosen bestellt. Auch die EU befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen für 60 Millionen Impfdosen.

Das entscheidende Merkmal des Impfstoffes von Valneva: Es ist ein klassischer Impfstoff. Dadurch könnte der Stoff eine Alternative für Menschen sein, die skeptisch gegenüber der mRNA-Methode sind.

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