Porno

Die erste Porno-App für iPhones: Hot Tub sorgt für Aufregung

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Dank des EU-Digital Markets Act ist mit „Hot Tub“ erstmals eine Porno-App für iPhones verfügbar. Apple reagiert darauf aber kritisch.

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Das App-Store-Logo ist auf dem Bildschirm eines iPhones zu sehen. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Die erste Porno-App für iPhones, genannt «Hot Tub», ist über den alternativen App-Store AltStore PAL in der EU verfügbar. Dies markiert einen Wendepunkt nach 18 Jahren strikter Kontrolle durch Apple, die Pornografie auf ihren Geräten konsequent ausgeschlossen hat.

Warum entwickelt man eine Porno-App?

Die Einführung ist das Ergebnis des Digital Markets Act (DMA) der EU, welcher Apple vorschreibt, alternative App-Stores zuzulassen. Diese Regelung ermöglicht es Entwicklern, Apps anzubieten, die nicht den strengen Richtlinien des offiziellen App Stores entsprechen.

Die App selbst wird als Browser für Erwachseneninhalte beschrieben und ermöglicht den Zugriff auf Pornofilme von verschiedenen Plattformen wie Pornhub. So berichtet es «Heise».

Findest du diese Entwicklung gut?

Apple hat sich seit jeher aber gegen pornografische Inhalte ausgesprochen. Steve Jobs riet damals Nutzern, die solche Inhalte wünschen, stattdessen ein Android-Gerät zu kaufen.

Die Reaktionen von Apple

Die Reaktion von Apple auf die Einführung der App war zudem deutlich negativ, wie «Futurezone» berichtet. Ein Unternehmenssprecher äusserte sich zudem besorgt über die Sicherheitsrisiken.

Apple betonte daher, dass sie diese App nicht billigen und niemals im offiziellen App Store anbieten würden. Apple ist aber dazu gezwungen, den Vertrieb solcher Apps durch alternative Marktplätze zuzulassen.

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In der App ist der unter anderem der Zugriff auf Inhalte von Pornhub möglich. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Die Entwickler von «Hot Tub» behaupten hingegen, dass ihre App die notwendigen Prüfungen durchlaufen hat und somit genehmigt werden müsse. So berichtet es «Heise> weiter.

Was bedeutet die App für den Kinder- und Jugendschutz?

Ein weiteres kritisches Thema ist laut «digitec» der fehlende Jugendschutz. Die App bietet keinen Altersverifikationsprozess an und könnte somit für Minderjährige zugänglich sein.

Dies stellt ein erhebliches Risiko dar und wird von Apple als Bedrohung für das Vertrauen der Verbraucher angesehen. Die Einführung von «Hot Tub» könnte somit weitreichende Konsequenzen für den App-Markt haben.

Sollten alternative App-Stores weiterhin solche Inhalte anbieten können, könnte dies Apples Kontrolle über den App Store erheblich schwächen. Das Unternehmen sieht sich zudem dem Vorwurf ausgesetzt, seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen und hohe Provisionen zu verlangen.

Kommentare

User #5932 (nicht angemeldet)

Freue mich schon darauf das die EU der Migros den Alkoholverkauft per Gesetz befiehlt.

User #1286 (nicht angemeldet)

Ich glaube dieses Logo ist Standard auf jedem Mobilphone das im Vatikan angemeldet ist. Daten herunterladen, ja erlaubt. Aber nicht aufmachen.

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