Gaming: Keine Spinnen mehr in Sicht mit dem Arachnophobia-Modus
Es hat sich ausgesponnen: Mit seinem neusten Update macht «Lethal Company» den achtbeinigen Fädenziehern des Schreckens den Garaus – für den, der möchte.
Das Wichtigste in Kürze
- «Lethal Company» hat einen optionalen Arachnophobia-Modus veröffentlicht.
- Damit sieht der Spieler nur noch das Wort «SPIDER» durch die Gegend laufen.
- Ähnliche Einfälle hatten bereits die «Satisfactory»- und «Grounded»-Entwickler.
Geistermädchen, augenlose Hunde und mechanische Killerbienen sind kein Problem – aber bei Spinnen hört es auf? Für denjenigen, für den die Arachnophobie beim Gaming ein echtes Problem darstellt, hat «Lethal Company» eine Überraschung parat. Seit dem neuen Update kann nämlich der Arachnophobia-Mode aktiviert werden, wie «Eurogamer» berichtet.
Der Entwickler «Zeekerss» hat dabei von anderen Spieledesignern getestete Modi kurzerhand links liegen lassen. Dafür greift er auf eine ebenso simple wie amüsante Methode zurück: Dort wo das nächste grössere Krabbeltier erscheinen müsste, laufen in rot die Buchstaben «SPIDER» durch die Gegend.
Befindet sich die Monsterspinne gerade hinter einer Ecke, sieht der Spieler mitunter auch nur ein «IDER» auf sich warten.
Damit löst sich das Koop-Horror-Adventure von Einfällen, wie zum Beispiel «Satisfactory» sie eingebaut hat. In dem Survival-Abenteuer wurden Spinnen innerhalb eines spieleeigenen Arachnophobia-Modus einfach in miauende Katzenbilder umgewandelt. Der Modus wurde ursprünglich eingeführt, als Mitarbeiter mit Arachnophobie Probleme bei der Spieleentwicklung hatten – und anschliessend im Game belassen.
Auch «Grounded»-Entwickler «Obsidian Entertainment» bietet die Möglichkeit, Schrecken gegen Humor zu tauschen. Dort kann der Spieler im Arachnophobia Safe Mode einstellen, wie sehr die Spinnen noch nach Spinnen aussehen sollen. Schiebt man den Riegel ganz nach rechts, begegnet man nur noch niedlichen, durch die Gegend fliegenden Blobs. Erwehren sollte man sich dieser natürlich trotzdem.