Im September standen DDoS-Attacken gegen R6S-Server an der Tagesordnung. Nun verklagt der Entwickler Ubisoft die Anbieter der Angriffe.
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Das Logo des Spielentwickler und -Publishers Ubisoft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ubisoft verklagt fünf Personen, die im Internet DDoS-Attacken angeboten haben.
  • Die Angriffe konnten Spieler nutzen, um Gegner aus Rainbow Six: Siege zu kicken.
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Blizzard, EA und auch Ubisoft: Viele Game-Entwickler werden regelmässig Ziel von DDoS-Angriffen. Der Frust der Spieler trifft nicht selten ungerechtfertigt die Spiele-Anbieter – ein Schutz ist kaum möglich.

Doch die Unternehmen gehen dafür mehr und mehr gegen die Angriffe vor. Wie «IGN» berichtet, verklagt Ubisoft nun fünf DDoS-Anbieter, welche ihre Dienste für Geld im Internet anbieten.

Rainbow Six: Siege im Visier der DDoS-Attacken

Zum grossen Problem entwickelten sich die DDoS-Attacken vergangenen September: Spieler konnten mittels des Dienstes Gegner aus dem Spiel Rainbow Six: Siege kicken lassen, was ihnen einfache Siege bescherte.

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Ein Artwork zu Rainbow Six: Siege. - Screenshot/Ubisoft

Ein Mix aus Vorkehrungen, welche Bans und die Androhung von rechtlichen Schritten beinhaltete, führten laut Angaben von Ubisoft zu einem Abfall von über 90 Prozent. Und diesen Schritt geht das französische Unternehmen nun tatsächlich – jedoch nicht gegen die Nutzer, sondern gegen die Anbieter der Dienste.

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