Schock um den US-amerikanischen Youtuber Etika: Der US-Gamer wurde am Montag in New York tot aufgefunden.
Youtuber Etika
Youtuber Etika ist 29-jährig gestorben. - Twitter/eurogamer

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Youtuber Etika wurde tagelang vermisst.
  • Nun die traurige Gewissheit: Die Polizei fand den Livestreamer tot auf.
  • Etika kämpfte schon länger mit psychischen Problemen.
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Diese Nachricht schockiert die Youtube- und Gamerwelt: Am Montag wurde der US-Youtube-Star Desmond Amofah (†29) – bekannt als Etika – tot im New Yorker East River aufgefunden. Die Meldung bestätigte die örtliche Polizei via Twitter.

Der Youtuber und Livestreamer machte sich mit Reaktionen auf Videospielen von Hersteller Nintendo einen Namen in der Gaming-Szene.

Etika sorgte in Vergangenheit immer wieder für Skandale. So wurde sein Livestream-Kanal auf der Plattform Twitch gelöscht, nachdem er pornografische Inhalte hochgeladen hatte.

Vor seinem Tod galt der US-Bürger mehrere Tage lang als vermisst. Das letzte Lebenszeichen gab es am 19. Juni. Am selben Tag wurden sein Portemonnaie und sein Ausweis auf der Manhattan-Brücke gefunden.

Youtuber Etika kämpfte mit psychischen Problemen

Seine Fans sind schon länger in Sorge. Denn bekannt ist: Der Gamer kämpfte mit psychischen Problemen. Bereits im vergangenen Herbst kommentierte Etika nach einem Rückschlag: «Es ist Zeit zu sterben.»

In diesem Jahr geriet er mehrfach mit der Polizei aneinander. Unter anderem, weil der Youtuber im Internet mit Waffen posierte.

Bei einem Polizei-Einsatz soll er gemäss dem Online-Portal «Kotaku» immer wieder gedroht haben, sich das Leben nehmen zu wollen. Bei einem weiteren Einsatz im vergangenen Monat soll Etika sogar einen Beamten spitalreif geprügelt haben.

Die Trauer im Internet ist gross. Auch die Verantwortlichen von Youtube meldeten sich zu Wort. Sie schrieben: «Wir trauern um Etika, ein geliebtes Mitglied unserer Gamer-Community. Wir alle von Youtube senden Beileid an seine Familie und seine Fans.»

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Haben Sie Suizidgedanken? Die Seelsorge der Dargebotenen Hand bietet Ihnen anonyme Hilfe an. Berater sind unter der Nummer 143 oder auf der Internetseite 143.ch erreichbar.

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