81-jährige Walmart-Mitarbeiterin geht nach Spendenaktion in Rente

Dominik Neuhaus
Dominik Neuhaus

USA,

Nola Carpenter arbeitete auch mit 81 Jahren noch, um ihr Haus abzahlen zu können. Ein 19-jähriger Arbeitskollege sammelte für ihre Pension 181'000 US-Dollar.

Devon Bonagura
Der 19-Jährige Devon Bonagura hat Geld gesammelt für die Pensionierung seiner 81-jährigen Arbeitskollegin Nola Carpenter. - Instagram / @dbon973

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 19-jährige Devan Bonagura hat auf TikTok einen Spendenaufruf gestartet.
  • Er wollte damit seiner 81-jährigen Arbeitskollegin Nola Carpenter die Pension ermöglichen.
  • Nach knapp zwei Wochen sind etwa 181'000 US-Dollar zusammengekommen.

In einer Filiale des US-amerikanischen Einzelhandelskonzerns Walmart in New Jersey arbeitet der 19-jährige Devan Bonagura. Im Pausenraum erfährt er von der Geschichte seiner 81-jährigen Arbeitskollegin Nola Carpenter. Diese arbeitet auch in ihrem hohen Alter noch, damit sie endlich ihr Haus abbezahlen kann.

Devan Bonagura startet Spendenaktion

Bonagura ist so schockiert, dass auf TikTok ein Video von der Frau teilt, mit dem Text: «Das Leben sollte nicht so hart sein.» Kurz darauf startet er einen Spendenaufruf, um seiner Kollegin ihre wohlverdiente Pension ermöglichen zu können.

Damit geht der Teenager durch die Decke: In weiteren Clips hält er seine Zuschauer über den aktuellen Stand auf dem Laufenden. Innert gut zwei Wochen kommen durch die Aktion 181'000 US-Dollar zusammen. Damit kann sich Nola Carpenter nun in den Ruhestand begeben.

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Devan Bonagura und Nola Carpenter in einem Clip auf Tiktok. - TikTok / @DBON

Sie wolle ihre Kollegen im strengen Weihnachtsgeschäft noch unterstützen, erklärt die 81-Jährige im neusten Video von Devan Bonagura. Danach werde sie sich vollständig zurückziehen. 20 Jahre arbeitete Nola Carpenter im Walmart in New Jersey. Auf die Frage, wie ihre Mitarbeitenden reagierten, meinte sie, alle hätten ihr gratuliert.

Sie danke allen, die sich an der Spendenaktion beteiligt hätten, meinte Nola Carpenter weiter. Manche Kunden seien extra ihretwegen in den Laden gekommen, das werde sie vermissen.

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