Good News: Zwei Menschen entgehen in USA 30-Meter-Sturz nur knapp

Antun Boskovic
Antun Boskovic

USA,

Zwei Menschen in den USA hatten riesiges Glück. Nur die Sicherheitsketten ihres Anhängers bewahrten sie vor einem tiefen Sturz von einer Brücke mit dem Pickup.

Pickup Rettung Brücke Idaho
Ein Pickup hängt von einer Brücke über der Schlucht «Malad Gorge» im US-Bundesstaat Idaho. - Facebook/@goodingfiredistrict

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein angehängter Camper rettete zwei Menschen in den USA vor dem Sturz vor einer Brücke.
  • Rettungskräfte konnten den Pickup sichern und die beiden Insassen und ihre Hunde bergen.
  • Die beiden Geretteten wurden ohne lebensgefährdende Verletzungen ins Spital gebracht.

Das nennt man riesiges Glück im Unglück: Beim Überqueren einer Brücke über die Schlucht «Malad Gorge» im US-Bundesstaat Idaho kam ein Pickup am Montag ins Schleudern. Dadurch geriet das Fahrzeug über das Brückengeländer.

Doch dabei stürzte der Wagen nicht etwa in die Tiefe, sondern blieb hängen. Grund für das Glück waren die Sicherheitsketten des angehängten Campers. Der deutlich schwerere neun Meter lange Camper blieb glücklicherweise auf der Brücke seitlich liegend stehen.

Der Pickup hängte an jener Stelle von der Brücke, wo es gut 30 Meter in die Tiefe gehen würde. Die schnell reagierenden Rettungskräfte konnten zudem schlimmeres verhindern. Ein State Trooper und ein Hilfssheriff sicherten den Pickup zunächst mit zusätzlichen Sicherheitsseilen eines Kleinlasters ab.

«Training der Sicherheitskräfte hat sich ausgezahlt»

Das verschaffte den Rettungskräften genügend Zeit, das herunterhängende Fahrzeug mit Kränen und weiteren Seilen komplett zu sichern. Anschliessend konnten sie auch die beiden Insassen sichern und ohne Risiko bergen. Zudem wurden zwei kleine Hunde aus dem noch immer herunterhängenden Pickup gerettet.

Idaho Unfall Brücke
Rettungskräfte bei der Rettungsaktion auf der Brücke über der Malad Gorge. - Facebook/@goodingfiredistrict

Die beiden geretteten Insassen wurden ohne lebensgefährdende Verletzungen in ein Spital gebracht. Ihre beiden Hunde wurden in der Zwischenzeit bei Verwandten untergebracht. Der Pickup konnte anschliessend hochgezogen werden.

«Für eine solche Rettungsaktion braucht es eine schnelle Auffassungsgabe und schnelles Handeln. Aber dafür trainieren diese Rettungskräfte», sagte Polizeisprecherin Lynn Hightower dazu. «Dieses Training hat sich gerade heute ausgezahlt: Diese zwei Menschen sind noch am Leben dank den vielen Trainingsstunden, die diese Rettungskräfte absolvieren.»

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