Ab sofort darf in New York queeren Menschen die Gesundheitsversorgung nicht mehr verweigert werden – unabhängig von der sexuellen Orientierung und Geschlecht.
lgbtq
Menschen in den USA demonstrieren für mehr Rechte für die LGBTQ+-Community. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • New York sichert die gesundheitliche Versorgung für queere Menschen.
  • Zuvor entdeckten LGBTQ-Organisationen mehrere Gesetze, die ihre Community benachteiligen.
  • Deshalb hat die Human Rights Campaign Anfang Juni einen landesweiten Notstand ausgerufen.
Ad

Passend zum Pride Month: Ab sofort soll in New York aufgrund der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität niemandem die Gesundheitsversorgung verweigert werden.

Der Bürgermeister des Big Apples, Eric Adams, hat kürzlich eine entsprechende Verordnung unterzeichnet. Er spricht von einem einladenden Zuhause für alle queeren Menschen.

LGBTQ+-Organisationen haben in den letzten Jahren etwa 76 Gesetze gefunden, die die Rechte der Community einschränken, berichtet der «WDR».

Hast du schon einmal erlebt, dass queere Menschen ausgegrenzt oder diskriminiert wurden?

Anfang Juni hat die Human Rights Campaign einen landesweiten Notstand für die LGBTQ+-Menschen ausgerufen. Es war ein Kampf für Transmenschen hormonelle Unterstützung zu finden oder als lesbische Person eine gute gynäkologische Beratung zu erhalten

Mit der neuen unterzeichneten Verordnung soll dieser Kampf nun ein Ende nehmen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Gesetz