Donald Trump schafft Dusch-Gesetz ab – für bessere Frisur
Donald Trump hat viel zu tun. Doch ein Anliegen hat den US-Präsidenten besonders gewurmt: Um den bislang niedrigen Dusch-Wasserdruck galt es, sich zu kümmern.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Regierung unter Joe Biden hatte den Wasserdruck beim Duschen begrenzt.
- Donald Trumps Haar litt dadurch jahrelang unter einem Wassermangel.
- Jetzt hat der US-Präsident das Gesetz aufgehoben.
Es ist eine wasserlose Frechheit, was die Regierung unter Joe Biden sich erlaubt hat. So sieht es zumindest Donald Trump, der sich über den Mangel an Nass in seiner Dusche ärgert.
Für Donald Trump ist es wichtig, Druck auszuüben: Druck auf China, Druck auf die Wirtschaft, Druck auf die Einwanderungspolitik. Nur logisch, dass dann eben auch der Wasserdruck erhöht wird.
Denn auch der US-Präsident bekam die verpflichtende Begrenzung des Wasserdrucks in Duschen zu spüren, wie dpa berichtet. Als eine Kriegserklärung gegen das Duschen bezeichnete einer von Trumps Sprechers das damals unter Joe Biden verabschiedete Gesetz.
«Trump Makes America’s Showers Great Again»
Deshalb hat Trump die verpflichtende Begrenzung nun per Dekret abgeschafft. «Ich dusche gerne, um mein schönes Haar zu pflegen», erklärte er bei der Unterzeichnung. Doch bis zuletzt habe er «15 Minuten lang unter der Dusche» stehen müssen, «bis es nass wird».

«Es ist lächerlich», konstatiert der 78-Jährige. Eine Presseerklärung des Weissen Hauses informierte über die neue Dusch-Freiheit unter dem Titel: «President Donald J. Trump Makes America’s Showers Great Again.»
Endlich freie Duschkopf-Wahl – dank Donald Trump
Die Amerikaner sollten ihre Duschköpfe frei wählen können, ohne dass der Staat sich einmische. Dabei habe Trump sich laut der «New York Times» schon während seiner ersten Amtszeit beschwert: Seine Duschen würden nicht genug Wasser liefern, um sein «perfektes» Haar zu pflegen.
Bereits frühere demokratische Regierungen hatten den Duschkopf-Durchlauf aus Energiespargründen auf knapp zehn Liter pro Minute begrenzt. Nun heisst es für die US-Amerikaner endlich wieder: Wasser marsch.