Träume zu Weihnachten: Enkel publiziert das Buch seiner Oma
Träume gehen in Erfüllung: Barbara Rieco schrieb 1972 ein Kinderbuch. Zu Weihnachten konnte sie die publizierte Version dank ihres Enkels in den Händen halten.
Das Wichtigste in Kürze
- 1972 schreib Barbara Rieco aus Baltimore, USA, ein Kinderbuch. Sie wollte es publizieren.
- Das Buch wurde von verschiedenen Verlagen abgelehnt, sodass Rieco den Traum aufgab.
- Zu Weihnachten erfüllte ihr Enkel ihr aber diesen langjährigen Traum.
«Das ist vermutlich das Schönste, was je jemand für mich getan hat. In meinem ganzen Leben», sagt Barbara Rieco aus Baltimore, USA. Sie kann es kaum fassen. Das Weihnachtsgeschenk ihres Enkels Chad Cooper hat sie zu Tränen gerührt.
Dieser hat nämlich einen langjährigen Traum von ihr verwirklicht: Rieco ist nun eine veröffentlichte Autorin. Vor über 50 Jahren, 1972, hat sie nämlich ein Kinderbuch verfasst. Ihr Werk wurde aber von verschiedenen Verlagen immer wieder abgelehnt.
Eine herzerwärmende Reaktion von Oma
Umso grösser die Überraschung, als sie dieses Weihnachten ihr fertiges Buch in den Händen hält. Riecos Enkel Chad Cooper hat seine Grosseltern für ein paar Tage besucht und dabei klammheimlich das Original-Skript eingepackt. Dieses gestaltete er fertig und publizierte es, berichtet «sunny skyz».
Die Reaktion von Coopers Oma ist herzerwärmend – er hat alles mitgefilmt und auf TikTok gepostet. Für eine Minute sitzt sie nur geschockt da, mit ihrem 50-jährigen Traum in den Händen. Dann beginnt sie vor Freude zu weinen.
Das Video ging viral. Doch es kommt noch besser: Neben dem Video hinterlegte Cooper einen Amazon-Link. Fans konnten das Buch also kaufen.
Und wie es gekauft wurde! Schon nach ein paar Tagen landete das Kinderbuch an der Spitze der Bestseller-Liste von Amazon. Rieco ist also nicht nur eine publizierte Autorin, sondern eine Bestseller-Autorin.
Für die Grossmutter hat das Buch einen hohen persönlichen Wert, denn es basiert auf einer Geschichte aus ihrem eigenen Leben. Als Kind begegnete sie einem Mädchen, das sehr viel ärmer war als sie selbst. Durch dieses Mädchen lernte sie, das Leben zu schätzen und die eigenen Privilegien zu begreifen.