Aldi passt wegen Onlinedruck Sortiment an
Da Non-Food-Artikel vermehrt im Internet bestellt werden, räumt Aldi sie zunehmend aus den Regalen aus. Platz wird deshalb für mehr Lebensmittel.
Der Schweizer Ableger des Deutschen Discounters Aldi setzt künftig vermehrt auf Lebensmittel. Die Kunden bestellten Non-Food-Artikel wie Küchengeräte, Werkzeuge oder Kleider vermehrt online, schreibt Aldi in einer Mitteilung vom Dienstag.
Seit Jahren beobachte man darum in den Läden von Aldi Suisse eine sinkende Nachfrage nach solchen Produkten. Als Reaktion darauf habe man das Non-Food-Sortiment in den letzten Monaten verkleinert, heisst es.
Die freiwerdende Fläche in den Läden nutzt Aldi stattdessen, um das Lebensmittelsortiment auszubauen. Dabei liege ein besonderes Augenmerk auf Frischprodukten wie Obst und Gemüse, regionalen Spezialitäten und Bio-Produkten.
Aber auch das Tiefkühlsortiment baut Aldi Suisse aus. Zudem hätten Lebensmittel aus der Balkan-, der mexikanischen, der asiatischen und iberischen Küche «einen festen Platz erhalten».