Amherd will nach Greenpeace-Aktion am WEF mit Armee sprechen
Bundesrätin Viola Amherd diskutiert mit der Armee über Sicherheitsverbesserungen nach einer Greenpeace-Aktion beim WEF.
Bei ihrem letzten Truppenbesuch als Bundesrätin am WEF will Viola Amherd am Mittwoch nach der Greenpeace-Aktion mit der Armee über Verbesserungspotenzial sprechen. Zwar sei die Armee nur subsidär im Einsatz. Dennoch wolle sie wissen, wie man die Aktion erlebt habe.
Jeder solle seine Meinung kundtun dürfen. Dies sagte die Verteidigungsministerin am Mittwoch beim Truppenbesuch in Davos. Jedoch seien dabei Sicherheitsvorkehrungen zu respektieren.
Sicherheit und Respekt sind Priorität
Am Vortag drangen Greenpeace-Aktivisten ins Davoser Kongresszentrum ein. Sie wolle wissen, wie Armeeangehörige diese Aktion erlebt hätten und ob es bei der Sicherheit Verbesserungspotenzial gäbe. Dies sagte sie auf eine Frage von Keystone-SDA.
Zur Frage, wie sie die Absagen möglicher Nachfolgekandidaten für ihr Amt als Bundesrätin einschätze, sagte sie, diese seien zu respektieren. Gleichwohl machte sie Werbung für ihr Amt. Der Job als Bundesrätin sei spannend, herausfordernd und schön. Eine Aufgabe ihres künftigen Nachfolgers werde es auch sein, die vom Bundesrat beschlossene Zusammenarbeit mit der Nato zu verstärken.