Arosa führt Flächentests durch wegen mutiertem Coronavirus
Das Wichtigste in Kürze
- Arosa führt auf seinem Gebiet die Maskenpflicht ein.
- Das Bündner Gesundheitsamt registrierte drei Fälle des mutierten Coronavirus.
Wegen der Ausbreitung mutierter Coronaviren führt Arosa Flächentests durch und schliesst die Schule vorläufig. Auf dem Gebiet der Bündner Gemeinde wird die Maskenpflicht eingeführt.
Das Gesundheitsamt Graubünden registrierte nach eigenen Angaben am Dienstagmorgen in der Schule von Arosa drei Fälle des mutierten Coronavirus.
Coronavirus: 14 Fälle von Mutationen bestätigt
Aufgrund einer umgehend durchgeführten Ausbruchsuntersuchung in der betroffenen Schule seien «aktuell 14 Fälle – allesamt Mutationen – bestätigt» worden. So hiess es in einer Mitteilung vom Mittwochabend. Zum Schutz der Gesundheit von Bevölkerung und Gästen habe das Gesundheitsamt die Schule bis Samstag, 6. Februar 2021, geschlossen.
Am Freitag und Samstag werden in der Gemeinde Arosa Bevölkerung und Gäste flächendeckend getestet. Die PCR-Tests sollen wie Pilotprojekte von Mitte Dezember 2020 und wie der Flächentest von vergangener Woche in St. Moritz umgesetzt werden, wie es weiter heisst. Die Testergebnisse werden nicht vor Sonntagabend erwartet.
Um eine Durchmischung der Wintersportgäste zu vermeiden, wird die Verbindung der beiden Schneesportgebiete Arosa und Lenzerheide aufgehoben. Dies bis und mit Samstag, 6. Februar 2021. Die Bergbahnen in Arosa und Lenzerheide bleiben als Inselbetriebe geöffnet.