Bund warnt: Diese AHV-Masche ist Betrug
Das Bundesamt für Cybersicherheit warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Kriminelle locken in einer E-Mail mit einer Rückzahlung durch die AHV-Ausgleichskasse.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Phishing-Mail mit dem Logo der AHV-Ausgleichskasse macht momentan die Runde.
- Die Cyberkriminellen locken mit einer Rückzahlung – und wollen so an Kreditkartendaten.
- Der Bund warnt: «Löschen Sie diese E-Mails.»
Vorsicht! Gefälschte Phishing-E-Mails der AHV-Ausgleichskasse machen momentan die Runde. Das Bundesamt für Kommunikationssicherheit (BACS) hat in einer Mitteilung vor den betrügerischen E-Mails gewarnt.
Die Masche dabei: Die Empfänger der Nachrichten werden mit dem Versprechen einer Rückerstattung von der AHV-Ausgleichskasse gelockt. Dafür sollen sie ihre persönlichen Daten sowie Kreditkarteninformationen preisgeben.
Mit diesen sensiblen Informationen können die Cyberkriminellen dann unerlaubte Einkäufe tätigen oder die Daten an Dritte verkaufen.
«Löschen Sie diese E-Mails»
In den betrügerischen E-Mails befindet sich ein Link, der zu einer gefälschten Website führt. Diese Seite ist in den Farben und mit dem Logo der AHV-Ausgleichskasse gestaltet und wirkt täuschend echt.
Die Betrüger hoffen so, dass die Opfer ihre persönlichen Daten sowie Kreditkarteninformationen inklusive CVV-Nummer eingeben.
«Löschen Sie diese E-Mails», rät das BACS in der Mitteilung. Für den Erhalt von Geldleistungen müssten niemals Kreditkarteninformationen angegeben werden.