Bundespräsident Alain Berset gefällt es in Japan
Auch ausserhalb der Politik schein Bundespräsident Alain Berset einen guten Draht zu Japan zu haben. In seiner Freizeit hat er unter anderem Sumo-Ringer besucht und eine interessante Erkenntnis über Schweizer und Japaner gewonnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Alain Berset hat die freie Zeit in Japan genutzt, um persönlichen Interessen nachzugehen.
- Er postete ein Bild auf Instagram mit vier Sumo-Ringern.
- Japaner würden mehr Wert auf Pünktlichkeit legen als Schweizer.
Ein Bild von Alain Berset sorgt diesen Morgen auf Instagram für Aufmerksamkeit. Es zeigt den Bundespräsidenten mit vier halbnackten Sumo-Ringern.
Dazu setzte er unter anderem den Hashtag «Sumotoridreams», was übersetzt «Träume eines Sumo-Kämpfers» bedeutet. Ob er seinem Traum mit dem Foto nur ein Stück näher gekommen ist, oder ihn gar erfüllt hat, sei dahingestellt.
Am morgen postete der 46-jährige Neuenburger schon ein Foto der Tokio-Skyline, den Sonnenaufgang im Hintergrund. Kommentierende Schweizer, die um 2.00 Uhr Schweizer-Uhrzeit noch wach waren, wünschten dem Bundesrat eine gute Nacht.
Japaner sind pünktlicher!
Berset war in Japan, um die «ausgezeichneten» bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu pflegen und wichtige internationale Themen zu erörtern. Wie gut seine Japanisch-Kenntnisse sind, wissen wir nicht. Dass er auf Twitter mit seinem Japanisch mehr Leute erreicht als auf Deutsch und Englisch, hingegen schon.
Am Schluss jeder Reise soll man immer eine Lehre reicher sein. Berset machte in Tokio eine ganz interessante Erkenntnis: Die Japaner seien den Schweizern in der Pünktlichkeit nämlich schon eine Nasenlänge voraus. «Das erscheint mir richtig!», schliesst Berset auf Instagram und teilt ein Bild, das verschiedene Gemeinsamkeiten der beiden Länder zeigt.