Coronavirus live: China soll Welt für Masken-Aufkauf getäuscht haben

In der Schweiz sind 1477 Personen am Coronavirus gestorben, 29'981 sind infiziert. Der Bundesrat hat die «ausserordentliche Lage» ausgerufen.

Der provisorische Nationalratssaal in der Berner Messe Bernexpo: Hier findet ab heute die Corona-Session des Parlaments statt. (Archivbild)
Der provisorische Nationalratssaal in der Berner Messe Bernexpo: Hier findet ab heute die Corona-Session des Parlaments statt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Das Wichtigste in Kürze

  • 29'981 Personen wurden bisher in der Schweiz positiv getestet, 1477 sind verstorben.
  • Neueste Zahlen vom 4. Mai: +76 Infizierte +4 Tote innerhalb von 24 Stunden.
  • Hier im Ticker finden Sie alle nationalen und internationalen News zum Coronavirus.

Hier gibt es die aktuellsten Corona-News!

19.46: In Frankreich sind mehr als 25 000 Menschen in Folge einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Bis Montagabend seien insgesamt 25'201 Todesfälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium mit. Seit Sonntag wurden demnach 306 neue Todesfälle verzeichnet.

Coronavirus: Mehr als 25 000 Todesfälle in Frankreich

Der Fortschritt der Epidemie habe sich in Frankreich in den letzten Wochen aber verlangsamt, so das Ministerium. Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die täglich neu in Krankenhäusern aufgenommen würden, sei seit der ersten Aprilhälfte zurückgegangen.

19.11: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat Lockerungen der Corona-Restriktionen angekündigt. Man werde die Rückkehr in ein normales Leben schrittweise einleiten, sagte Erdogan am Montag.

Wie auch der Rest der Welt werde die Türkei nicht zu einer bisher bekannten Normalität zurückkehren können. Man wisse noch nicht, wie lange die Pandemie anhalten werde, warnte Erdogan. Deshalb müssten einige Massnahmen wie etwa das Tragen von Masken, Abstands- und Hygieneregeln beibehalten werden.

Unter anderem werde die seit mehr als einem Monat geltende Ausgangssperre für Menschen ab 65 Jahren und unter 20-Jährige gelockert. Sie dürften ab kommenden Sonntag an festgelegten Tagen vorerst für vier Stunden aus dem Haus. Zudem würden Reisebeschränkungen für sieben von 31 Städten und Provinzen aufgehoben.

18.16: Eine Umfrage der Universität Basel bei über 10'000 Personen aus der ganzen Schweiz hat erschreckende Ergebnisse zu Tage gebracht. Etwa die Hälfte der Befragten fühlt sich im Lockdown gestresster als noch vor der Coronakrise. Die Häufigkeit von schweren depressiven Symptome haben sich durch das Coronavirus und den Lockdown gar verdreifacht.

Veränderungen bei der Arbeit und Ausbildung, das eingeschränkte Sozialleben und die Kindebetreuung sind die Haupttreiber der Stresszunahme. Die Häufigkeit einer schweren depressiven Symptomatik hat sich von 3,4 Prozent vor der Coronakrise auf 9,1 Prozent im Lockdown erhöht.

Doch nicht allen Schweizern geht es wegen des Lockdowns schlechter. Erstaunlicherweise fühlen sich, so zeigt die Umfrage, 26 Prozent der Befragten sogar weniger gestresst als noch vor der Krise.

17.38: Forschenden der Uni Bern ist es gelungen, das Coronavirus zu klonen. Dies, im Hochsicherheitslabor des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) und an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern.

Coronavirus geklont

Für die provisorischen Ergebnisse der Studie interessierte sich auch die Welt-Gesundheitsorganisation WHO. Nun wurden die definitiven Ergebnisse im Journal Nature publiziert.

15.45: Der Corona-Delegierte Daniel Koch und weitere Experten informieren heute erneut über die neusten Entwicklungen zum Coronavirus in der Schweiz.

Die Kantone beginnen jetzt gemäss Koch mit dem Contact Tracing. Ab nächster Woche soll es gar schweizweit strikt durchgeführt werden. Damit sollen die täglichen Fallzahlen noch weiter sinken.

15.33: In Spanien hat am Montag die erste von insgesamt vier Phasen zum Ausstieg aus dem strikten Lockdown begonnen. Zunächst durften kleine Läden wie Friseurgeschäfte wieder öffnen, allerdings nur auf Terminbasis. Zudem können Kunden sich ab sofort bei Restaurants ihr Essen nach vorheriger Bestellung selbst abholen.

Seit Mitte März war nur noch ein Auslieferungsservice erlaubt. Sport im Freien und Spaziergänge dürfen die knapp 47 Millionen Spanier schon seit dem Wochenende zu bestimmten Uhrzeiten wieder machen.

Coronavirus - Spanien
Kunden sitzen auf der Terrasse einer Bar auf Formentera. - dpa

Grössere Lockerungen gab es bereits auf den Kanareninseln El Hierro, La Graciosa und La Gomera sowie auf der Baleareninsel Formentera. Diese sind vom Coronavirus kaum betroffen und durften direkt in Phase zwei übergehen. Erste Geschäfte und kleinere Märkte sowie Restaurants und Cafés im Freien dürfen dort öffnen.

Erneuter Vorwurf der USA an China

14.13: Neue schwere Vorwürfe aus den USA in Richtung China. In einem Geheimreport des Department of Homeland Security (DHS) wird China vorgeworfen, den Ausbruch des Coronavirus vertuscht zu haben. Und zwar um den benötigten medizinischen Bedarf auf den internationalen Märkten aufzukaufen, wie «Bild» berichtet.

Trump China Coronavirus
China soll die Welt bewusst getäuscht haben, um Schutzmaterial im Kampf gegen das Coronavirus aufzukaufen, heisst es in einem neuen US-Geheimbericht. - Keystone

Demnach habe Chinas Regierung Anfang Januar die Corona-Gefahr bewusst heruntergespielt. Zur gleichen Zeit soll das Reich der Mitte die Einfuhr medizinischer Schutzausrüstung erhöht sowie die Ausfuhr gesenkt haben.

Laut DHS habe Peking deshalb die Handelsdaten nur verzögert herausgegeben. Dadurch seien auf den internationalen Märkten Engpässe entstanden, die schwer betroffenen Ländern den Kampf gegen das Coronavirus erschwerten.

12.06: Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat die neuen Fallzahlen zum Coronavirus bekannt gegeben. Auf das neue Coronavirus positiv getestet wurden insgesamt 29'981 Personen, das sind 76 mehr gegenüber dem Vortag.

Damit liegt der Wert erneut unter 100 neuen Ansteckungen.

1477 Personen sind inzwischen am Virus verstorben, das sind vier Tote innerhalb der letzten 24 Stunden.

10.05: Es geht los auf dem Bernexpo-Areal in Bern mit der ausserordentlichen Session. Beat Walti, Fraktionspräsident der FDP, ist erstmals überhaupt mit dem Auto an eine Session angereist. Primär aber um flexibler und unabhängiger zu sein, als zum eigenen Schutz.

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Coronavirus: Das Parlament beginnt heute die ausserordentliche Session. Wie gut sind Politikerinnen und Politiker geschützt? - Nau.ch

Mit dem Zug gekommen ist die Grüne Marionna Schlatter. Sie empfand die Reise als angenehm, anders als Parteikollege Girod, der sich auf Twitter enervierte.

Trotz Coronavirus keine Maske

SVP-Nationalrat Thomas Matter trägt wie Walti und Schlatter beim Einmarsch ins Temporär-Parlament keine Maske. Er hat aber eine dabei und werde diese tragen, wenn es die Bedingungen erfordern.

10.00: Die Polizei hinderte heute Morgen Greenpeace-Aktivisten auf Velos daran, auf das Eingangs-Areal der Bernexpo zu fahren. Die Einsatzkräfte diskutierten mit den Aktivisten und nahmen deren Personalien auf.

Greenpeace
Greenpeace-Aktivisten vor der Bernexpo in Bern. - Nau.ch

Die Aktivisten wollen zum Sessions-Start in Bern die Petition «Covid-Milliarden klimafreundlich einsetzen!» mit konkreten Forderungen an das Parlament übergeben.

Greenpeace
Die Polizisten nahmen die Personalien der Greenpeace-Aktivisten auf. - Nau.ch

08.20: Aus der ganzen Schweiz reisen Politiker heute zur ausserordentlichen Session nach Bern. Die meisten Parlamentarier tun dies mit dem öffentlichen Verkehr, teilweise berichten sie darüber.

Der grüne Zürcher Nationalrat Bastien Girod enerviert sich dabei, dass die Kondukteure der SBB keine Schutzmasken tragen. Die Bundesbahnen empfehlen seit letzter Woche «dringend» das Tragen von Masken in Stosszeiten.

Girod geht weiter und fordert eine Maskenpflicht. «Ist nur wirksam, wenn alle mitmachen», twitttert der Grüne.

Überhaupt scheint der ÖV trotz des Coronavirus wieder in Fahrt zu kommen. Gemäss Girod, der wie alle Parlamentarier über ein 1. Klasse-GA verfügt, seien die Regeln zum Social Distancing jedenfalls kaum mehr einzuhalten.

05.00: Ab heute Montag bis Donnerstag läuft in Bern die ausserordentliche Coronavirus Session des Parlaments. Dabei geht es um weitreichende Entscheide: Etwa der Milliarden-Kredit für die Schweizer Luftfahrt oder die Finanzhilfen für Kinderkrippen. Im Zentrum stehen Kredite über 55 Milliarden Franken.

Nun wird bekannt: Bei den wichtigsten Entscheidungen sollen die Wähler nie erfahren, wie ihre jeweiligen Kantonsvertreter im Ständerat abgestimmt haben. Denn während der ausserordentlichen Corona-Session soll in der kleinen Kammer sozusagen die geheime Stimmabgabe eingeführt werden.

Coronavirus
Ständeratspraesident Hans Stöckli spricht mit Journalisten im neu eingerichteten Ständeratssaal auf dem Bernexpo Gelände. - Keystone

Dies will die Ratsleitung des Ständerats laut den Tamedia-Medien mit einer Änderung des Geschäftsreglements erwirken. Über diese Änderung soll gleich zu Beginn der Corona-Session abgestimmt werden.

Gemietete Abstimmungsanlagen haben Manko

Die Ratsleitung begründet den brisanten Antrag damit, dass das Parlament für die Corona-Session in die Bernexpo umziehen musste.

Die gemieteten mobilen Anlagen zum Abstimmen per Knopfdruck haben nämlich ein Manko: Es gibt keine Anzeigetafeln, auf denen angezeigt wird, wer wie stimmt.

Coronavirus
Weil die Distanzregeln im Bundeshaus nicht eingehalten werden können, findet die Session ausser Haus statt: in den weitläufigen Expo-Hallen am Rande der Stadt Bern. - Keystone

Da im Geschäftsreglement eine solche Tafel vorgeschrieben ist, will das Ratsbüro den entsprechenden Paragrafen kurzerhand streichen. So würden laut dem Tamedia-Bericht nicht einmal die Ratsmitglieder erfahren, wie ihre Kollegen stimmten.

Nationalrat schafft Transparenz-Abhilfe

Der Nationalrat schafft punkto Intransparenz Abhilfe, in dem er für sämtliche Namenslisten mit den dazugehörigen Voten publiziert.

Diese müssen aber erst mühsam erstellt werden, was offenbar bis zu einer Woche dauert. Bis dahin ist die Session schon längst vorbei. Das Ständeratsbüro lehnt aber auch diese Möglichkeit ab.

04.01: US-Vizepräsident Mike Pence wurde nach einem Klinik-Besuch ohne Schutzmaske scharf kritisiert. Nun drückte er sein Bedauern über den Schritt während der Coronavirus Krise aus.

Pence begründete seinen Maskenverzicht mit der Aussage, dass er regelmässig getestet wird. «Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass eine solche Massnahme nicht notwendig ist», sagte er am Sonntagabend (Ortszeit) zu Fox News.

Mike Pence Coronavirus
Ein seltsames Bild in einem Krankenhaus in den USA: Patienten, Ärzte und Regierungsmitarbeiter tragen Masken. Einzig US-Vizepräsident Mike Pence verzichtete darauf. - keystone

«Aber ich hätte in der Mayo Clinic eine Maske tragen sollen.» Pence hatte am vergangenen Dienstag keine Maske an, obwohl das in dem Krankenhaus im US-Bundesstaat Minnesota vorgeschrieben ist.

Trump will keine Maske

Nachdem er für sein Verhalten kritisiert worden war, trug Pence bei einem Fabrikbesuch am vergangenen Donnerstag dann eine Maske.

Der Vizepräsident leitet die Corona-Arbeitsgruppe des Weissen Hauses. Die US-Gesundheitsbehörde CDC empfiehlt seit Anfang April auch gesunden Menschen das Tragen von Stoffmasken.

Coronavirus
US-Präsident Donald Trump hat sich entschieden, keine Maske zu tragen. - sda - KEYSTONE/AP/Patrick Semansky

US-Präsident Donald Trump hatte im Anschluss an die Bekanntgabe der Empfehlung gesagt: Die Massnahme sei freiwillig und er habe sich dazu entschieden, keine Maske zu tragen.

02.06: Eine geplante Reinigungsaktion auf dem Mount Everest ist wegen des Coronavirus auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Auf dem höchsten Berg der Welt liegen: tonnenweise kaputte Zelte, Essensverpackungen, leere Wasserflaschen, Bierdosen und Sauerstoffflaschen.

Das Material wurde teilweise von erschöpften Kletterern liegen gelassen. Ausserdem gibt es dort etliche Leichen, die schwer zu bergen sind. Die nepalesische Regierung hatte im vergangenen Jahr ein Budget für eine Reinigungsaktion in diesem Jahr vorgesehen.

Coronavirus Mount Everest
Am Mount Everest hat sich einiges an Müll angesammelt. Wegen dem Coronavirus wurde die Aufräumaktion nun aber abgesagt. - Keystone

Inzwischen sei aber unklar, wann und ob geputzt werden soll. Das sagte der Chef des nepalesischen Tourismusministeriums, Yogesh Bhattarai, der Deutschen Presse-Agentur.

Keine Besteigungen zugelassen

Die nepalesische Regierung hatte beschlossen, diesen Frühling keine Besteigungen zuzulassen. Aus Angst, dass sich das neuartige Coronavirus auf dem Mount Everest verbreiten könnte. Zehntausende jetzt arbeitslose Bergführer und Träger hatten gehofft, in dieser Saison mit dem Müllsammeln etwas Geld zu verdienen. Vergeblich.

01.00: Am Sonntagnachmittag versammelten sich einige dutzend Demonstranten am Zürcher Bellevue. Laut dem «Blick» nahmen sie an einem unbewilligten Protest gegen die Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus teil.

Unter ihnen soll sich demnach auch ein Aargauer Arzt befunden haben. Dieser hatte zuletzt im Netz Corona-Wahnvorstellungen verbreitet und Drohungen ausgesprochen.

Er wurde daraufhin verhaftet (Story gibt es hier). Offensichtlich wurde er aber wieder freigelassen und unterstützt weiter die Lockdown-Gegner.

Coronavirus
Die Stadtpolizei musste am Sonntagnachmittag eine illegale Corona-Demonstration auflösen. - Keystone

Ein Demonstrant verhaftet

Gemäss des Boulevardblatts musste die Stadtpolizei Zürich mehrmals zum Bellevue ausrücken. Die Demonstranten wurden ermahnt, den Platz zu verlassen.

Ein Mann weigerte sich, worauf er vorläufig verhaftet wurde. Die illegale Demonstration löste sich noch am Sonntagnachmittag auf.

23.15: Nach einer dreitägigen weitgehenden Ausgangssperre dürfen Menschen in der Tèrkei ihre Häuser wieder verlassen. Das Ausgehverbot ist am Sonntag um Mitternacht (Ortszeit) abgelaufen.

Die Massnahme war seit Freitag, einem Feiertag, in Kraft. Sie galt für Istanbul und 30 weiteren Städten und Provinzen.

Coronavirus
In Istanbul und weiteren Städten der Türkei werden die Corona-Restriktionen am 1. Juni gelockert. - sda - KEYSTONE/AP/Emrah Gurel

Erste Lockerungen im Gespräch

Die türkischen Behörden erlassen regelmässig in 31 Städten und Provinzen Ausgangssperren übers Wochenende. Zudem gilt ein Ausgehverbot für Menschen ab 65 Jahren und – mit Ausnahmen – für unter 20-Jährige.

Am Montag will die türkische Regierung nun gemäss Medienberichten über erste Lockerungen diskutieren.

21.30: Zum ersten Mal seit Mitte März liegen weniger als 10'000 Menschen im US-Bundesstaat New York wegen des Coronavirus im Krankenhaus. Aktuell gebe es 9786 Fälle in Hospitälern des Staates, sagte Gouverneur Andrew Cuomo bei einer Pressekonferenz am Sonntag.

Zuletzt hatte es innerhalb von 24 Stunden 789 neue Einweisungen gegeben, hiess es bei der Vorstellung der neuesten Zahlen. Ein neuer Tiefstwert nach dem Höhepunkt von rund 3200 neuen Fällen an einem einzigen Tag im März.

Coronavirus
Ein Coronavirus Patient wird in Yonkers im Bundesstaat New York in eine Ambulanz verladen. Es liegen immer weniger Menschen wegen Covid-19 in den Spitälern. (Archivbild) - Keystone

Cuomo räumte allerdings ein, dass Daten am Wochenende wegen unterschiedlicher Berichtsfristen häufig niedriger lägen, der grundsätzliche Trend sei jedoch gut. Er kündigte ausserdem eine Einkaufsgemeinschaft für Krankenhausbedarf von sieben Bundesstaaten im Nordosten der USA an.

18.30: Forscher entdecken immer wieder neue Seiten des Coronavirus. Nach sieben Tagen scheint sich das Virus bei manchen weiterzuentwickeln. Das zeigt sich auch in den Symptomen der erkrankten Personen.

David Darley, ein Forscher aus Sydney, fand heraus, dass Patienten mit Covid-19 nach sieben Tagen merkwürdige Symptome bekommen. Mehr dazu gibt es hier!

17.30: In Russland steigt die Zahl der neu mit dem Coronavirus Infizierten weiter dramatisch an. Mit 10'633 neuen Fällen innerhalb eines Tages sei ein neuer Höchststand erreicht worden, teilten die Behörden am Sonntag mit.

134'600 Infizierte in Russland

Damit gibt es nun landesweit mehr als 134'600 nachgewiesene Infektionen. Bisher starben 1280 Menschen mit dem Virus. 16'600 erholten sich wieder.

1. Mai - Russland
Der Vorplatz zum Gorki-Park mit dem Eingangstor bleibt leer. Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie finden dieses Jahr keine Massendemonstrationen zum 1. Mai auf dem Roten Platz statt. Foto: Alexander Zemlianichenko - DPA

Im grössten Land der Erde blieb die Zahl der Corona-Patienten lange niedrig. Seit Tagen nimmt sie aber so rasant zu wie in keinem anderen Land. Das, obwohl Ausgangssperren gelten, mit denen eine weitere Ausbreitung des Erregers verhindert werden sollte.

In den vergangenen Wochen wurden die Corona-Tests deutlich ausgeweitet. Experten zufolge sind deshalb deutlich mehr Fälle in Russland nachgewiesen worden.

16.05: In New York City kam es dieses Wochenende vermehrt zu grossen Menschenansammlungen in den örtlichen Parks. Nach Wochen in den eigenen vier Wänden schien jeder an die frische Luft zu wollen.

Coronavirus
Menschen in New York geniessen das schöne Wetter in einem Park. - Hillary Swift / New York Times

Aber die Polizei hat andere Pläne – überall wurden Fussballspiele und Picknicks aufgelöst. Mit der Warnung: Wenn die Leute das «Social Distancing» nicht ernst nehmen würden, ginge es wieder zurück in den Lockdown.

Obwohl auch in New York die Fallzahlen sinken, soll die Bevölkerung ihre Aktivitäten im Freien gering halten, so die Polizei.

15.35: Wegen des Coronavirus sollen sich die Menschen mehrheitlich zu Hause aufhalten. Das hätte dazu führen können, das Sport und Bewegung zu kurz kommt.

Doch wie aktuelle Daten zeigen, machen Menschen weitaus mehr Sport als sonst. Mehr dazu gibt es hier!

15.20: Viele Schweizer werden ihre Ferien diesen Sommer in der Schweiz verbringen. Da Touristen aus dem Ausland wegfallen, ist aber nicht mit Überbuchungen zu rechnen.

Die beliebtesten Reiseziele und Ferientipps haben wir euch zusammengefasst. Mehr dazu gibt es hier!

88 Neueansteckungen durch Coronavirus in der Schweiz

Das BAG hat die neusten Corona-Zahlen bekannt gegeben. In den vergangenen 24 Stunden wurden 88 Personen positiv gestestet. Die Gesamtzahl der positiven Fälle beläuft sich auf 29'905. Verstorben sind 1473 Personen, es gibt somit sechs neue Todesfälle seit Samstag.

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