Das Matterhorn wird als Zeichen der Hoffnung beleuchtet
Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter beleuchtet seit Dienstag täglich das Matterhorn - als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität in der Corona-Krise.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Matterhorn wird bis am 19. März täglich vom Künstler Gerry Hofstetter beleuchtet.
- So sollen in der Schweiz Gefühle von Hoffnung erweckt werden in diesen schwierigen Zeiten.
Das Matterhorn stehe seit jeher als Symbol der Schweiz sowie als Ort der Kraft, heisst es in einer Medienmitteilung. Zermatt sei überzeugt: So stark wie das Matterhorn, so stark müsse die Gesellschaft nun zusammenstehen, verankert sein und den Sturm vorbeiziehen lassen. Darum wurde der Lichtkünstler Gerry Hofstetter damit beauftragt, den Berg täglich zwischen zwischen Sonnenuntergang und 23 Uhr zu beleuchten.
Zermatt wolle mit der Aktion den Menschen in dieser schwierigen Zeit der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung vermitteln. Ganz nach dem Motto «Licht ist Hoffnung».
Der Berg wird voraussichtlich bis am 19. April 2020 beleuchtet - sofern es die Wetterbedingungen zulassen. Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter verwandelt seit 1999 weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte.
Die Empfehlungen des Bundes seien, klar schreibt Zermatt weiter: «Bleiben Sie zuhause». Von zuhause aus können somit auch alle Interessierten das Lichtschauspiel mitverfolgen. Die Webcams rund um das Matterhorn übertragen die Livebilder der Projektionen auf zermatt.ch/hope.