Das schreibt das Ausland über das Zermatt-Hochwasser
Das Hochwasser in Zermatt lässt auch X-User im Ausland nicht kalt. Es sehe apokalyptisch aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Selbst Medien aus Lateinamerika teilen Bilder der Überschwemmungen in Zermatt.
- Es seien «schockierende Videos», das Dorf werde schwer getroffen.
- Twitter-User aus dem Ausland fragen, wann der Klimawandel endlich bekämpft werde.
Starker Regen sorgte am Freitag für starke Überschwemmungen im Wallis. Der beliebte Ferienort Zermatt war stark betroffen und von der Aussenwelt abgeschnitten. Die Videos davon gehen um die Welt.
So teilen unter anderem Zeitungen aus Honduras oder El Salvador die Bilder auf X, vormals Twitter. «Noticiero El Salvador» schreibt von einem «schockierenden Video». «France News 24» meldet, das Wallis und vor allem Zermatt würden «schwer getroffen» von dem Unwetter.
Nog een andere opname van de altijd zo vriendelijk door #Zermatt kabbelende #Vispa. Met dank aan Tamara Casile-van Den Berghttps://t.co/YW7D9ldYow pic.twitter.com/hRI4lv0JvC
— Johanns (Alpen)weer @johannsalpenweer.bsky.social (@Alpenweerman) June 21, 2024
Meinungen zu den Bildern finden sich auf Twitter in französisch, spanisch, portugiesisch, englisch und deutsch. Ein User schreibt, es breche ihm das Herz, zu sehen, was mit Zermatt passiere. Andere bezeichnen die Videos als «apokalyptisch» oder «wie aus einem Katastrophenfilm».
Viele bringen die Überschwemmung mit dem Klimawandel in Verbindung: «Hat jemand mitgezählt, wie viele Naturkatastrophen es dieses Jahr schon gegeben hat?», fragt ein User auf X. Ein anderer wundert sich, was eigentlich noch passieren müsse, damit konservative Parteien für radikalen Klimaschutz seien.