Wolf

Erneut mögliche Wolfssichtung aus dem Kanton Zürich

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Am Donnerstag informierte der Kanton Zürich über die Beobachtung eines „wolfähnlichen Tieres“ im Gebiet der Gemeinde Kappel am Albis.

Wolf
Ein Wolf. (Symbolbild) - keystone

Der Kanton Zürich hat am Donnerstag über die Sichtung eines «wolfsähnlichen Tiers» auf dem Gebiet der Gemeinde Kappel am Albis informiert. Bereits vor etwas mehr als einer Woche wurde die Sichtung eines Wolfs im Zürcher Weinland gemeldet.

Dass es sich bei dem gesichteten Tier in Kappel am Albis um einen Wolf handeln könnte, ist aufgrund des Bildmaterials nicht auszuschliessen, wie das Amt für Landschaft und Natur in einer Mitteilung schrieb.

Sicherheitsmassnahmen für Nutztierhalter

Die Sichtung im Raum Andelfingen und nahe Buch am Irchel vergangene Woche wurde als zuverlässig eingestuft. Nutztierhalter wurden dazu aufgerufen, ihre Tiere über Nacht einzustallen oder anderweitig zu schützen.

2014 war – zum ersten Mal nach über hundert Jahren – ein Wolf durch den Kanton gezogen. Das Jungtier wurde bei Schlieren von einem Zug überfahren. In der Folge wurden weitere Tiere gesichtet.

Im Kanton Zürich sei vermehrt mit dem Auftreten von einzelnen, ziehenden Wölfen zu rechnen, heisst es im kantonalen Handlungsleitfaden Wolf.

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Kommentare

User #4047 (nicht angemeldet)

Jöö die sind sooo härzig, genau wie die Krähen in Meilen. Jetzt schreien die Anwohner nach Gesetzesänderungen um sie zu bekämpfen. Aber die Wölfchen sind die gleichen wie in den Bergen.

User #3873 (nicht angemeldet)

Aufgrund des idealen Lebensraumes und der sehr hohen Wildbestände im europäischen Alpenbogen werden auch verstärkte Regulierungseingriffe des Wachstum des Wolfsbestandes nicht mehr bremsen können. Wolfsfreie Gebiete wird es aufgrund der Mobilität der Art Wolf (Canis lupus) nicht mehr geben. Ein flächendeckender Herdenschutz kann nicht mehr durch Abschüsse ersetzt werden. Frage: Wie viele Rinder und Schafe reisst eigentlich die Art Mensch (Homo sapiens)? Eine Reduktion des Fleischfressens durch die Menschen und folgl. Verkleinerung der Herden würde mehr bringen …

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