Am Aargauer Tag des «Fête des Vignerons» sollte Freddy Nock auftreten. Doch so weit ist es nicht gekommen, Grund sind schwere Vorwürfe gegen den Artisten.
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Extremsportler Freddy Nock erscheint zu seiner Anklage wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, mehrfacher Gefährdung des Lebens und mehrfacher versuchter Körperverletzung. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Freddy Nock steht unter anderem wegen versuchter vorsätzlicher Tötung vor Gericht.
  • Aufgrund dieser Vorwürfe wurde er vom «Fête des Vignerons» ausgeladen.
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Versuchte vorsätzliche Tötung, mehrfache Gefährdung des Lebens und mehrfache versuchte Körperverletzung sind heute Mittwoch die Anklagepunkte gegen Freddy Nock. Der Artist soll gegenüber seiner Ehefrau von 2008 bis 2014 mehrfach gewalttätig geworden sein, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.

Ihm wird unter anderem vorgeworfen, seiner Frau die Nase gebrochen zu haben. Ein anderes Mal soll er ihr ein Kissen so lange auf das Gesicht gedrückt haben, bis sie sich tot stellte.

Für Freddy Nock gilt die Unschuldsvermutung. Die Gerichtsverhandlung findet heute Mittwoch vor dem Bezirksgericht Zofingen AG statt.

Der Kanton Aargau arrangierte den Hochseilkünstler für das «Fête des Vignerons», luden ihn dann jedoch wieder aus. Dies als die Organisatoren von den Vorwürfen gegen Nock erfuhren.

«Wir wussten, dass die im Raum stehenden Vorwürfe nicht rechtzeitig zur ‹Fête des Vignerons› am 6. August hätten gerichtlich geklärt werden können», sagte Peter Buri, Sprecher der Aargauer Regierung, gegenüber der «Aargauer Zeitung».

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