Flughafen Zürich rechnet mit 90'000 Passagieren an diesem Wochenende
Am Freitag beginnen in den Kantonen Zürich und Aargau die Sommerferien. Der Flughafen Zürich hat nach eigenen Angaben genügend Personal für den Ferien-Ansturm.
Das Wichtigste in Kürze
- In einigen Kantonen haben die Schulferien begonnen, in Zürich starten sie am Freitag.
- Der Flughafen Zürich erwartet zur Sommerferienzeit an Spitzentagen bis zu 90'000 Personen.
- Vor der Corona-Krise waren es an Spitzentagen fast 110'000 Passagiere.
Familien mit Schulkindern dürfen sich freuen: Die Sommerferien stehen vor der Tür. Während in einigen Kantonen die Schulferien bereits begonnen haben, ist es in den Kantonen Zürich und Teilen des Aargaus am Freitag soweit.
Die Ferienzeit bedeutet für den Flughafen Zürich zugleich Hochbetrieb, wie Mediensprecherin Bettina Kunz auf Anfrage von Nau.ch erklärt. «Wir rechnen in den Sommerferien an einzelnen Spitzentagen mit einem Passagieraufkommen zwischen 80’000 und 90’000 Passagieren.»
Das kommt dem Vor-Corona-Niveau (110'000 Passagiere) nahe. Das kommende Wochenende «dürfte eines der am stärksten frequentierten Wochenenden sein seit Ausbruch der Corona-Pandemie», sagt Kunz.
Flughafen Zürich mit genügend Personal im Einsatz
Drohen am Flughafen Zürich also am Wochenende ähnliche Horror-Szenen wie die letzten Wochen in London, Amsterdam oder Frankfurt? Die Flughäfen sind nach der Corona-Pandemie massiv unterbesetzt. Bilder und Videos von langen Schlangen in den Abflughallen und Berichte von ausgefallenen oder verpassten Flügen sorgten für Schlagzeilen.
Die Flughafen Zürich AG will davon nichts wissen: Man habe grundsätzlich genügend Personal im Einsatz, um das erwartete Flugvolumen abwickeln zu können. «Wir sind in enger Absprache mit unseren Flughafenpartnern. Auch sie haben grundsätzlich genügend Personal für das erwartete Volumen», versichert Kunz. Die ersten beiden Ferienwochenenden seien betrieblich ohne Zwischenfälle gelaufen.
Den Passagieren empfehle man, sich bis zu drei Stunden vor Abflug am Flughafen einzufinden. Und diese sollen, wenn immer möglich, alles zuhause erledigen, was möglich sei. Dazu zähle das online Check-in, das Hochladen von geforderten Dokumenten und gegebenenfalls das Ausdrucken vom «Bag Tag», der Etikette.
«Ausserdem empfehlen wir, wo möglich, das Vorabend-Check-in zu nutzen. Und mit möglichst wenig Handgepäck zu reisen, damit auch die Prozesse an den Sicherheitskontrollen kurzgehalten werden können.»