Gotthard: An Pfingsten wird Stau noch schlimmer als an Auffahrt
An Auffahrt war viel los am Gotthard. Auch über Pfingsten droht das grosse Anstehen Richtung Süden. Es gibt aber einige Tipps, wie man Zeit spart.
Das Wichtigste in Kürze
- An Auffahrt herrschte am Gotthard bis zu zehn Kilometer Stau in Richtung Süden.
- An Pfingsten wird die Kolonne erfahrungsgemäss noch länger sein.
- Die Hin- und Rückreise in den Süden sollte man gut planen.
Alle Jahre wieder. Mit bis zu zehn Kilometern Länge rollte an Auffahrt die Blechlawine am Gotthard gen Süden. Fast zwei Stunden Wartezeit wurden zwischenzeitlich gemeldet.
Der Rückreiseverkehr war kaum besser. Am Samstag und Sonntag stauten sich die Autos nach Angaben des TCS je bis zu acht Kilometer.
Immerhin: Vergangenes Jahr war der Rückreiseverkehr mit 15 Kilometern Stau und drei Stunden Wartezeit weitaus schlimmer.
An Pfingsten wirds noch schlimmer
Dasselbe Schauspiel dürfte auch am folgenden Wochenende wieder zu bestaunen sein. Denn: Es gibt schon wieder drei Tage frei. «An Pfingsten bildet sich erfahrungsgemäss mehr Stau als an Auffahrt», so Vanessa Flack, Mediensprecherin vom TCS. Auch in diesem Jahr erwarte man viel Verkehr.
Besonders harzig dürfte es auf der Hinreise am Freitag-Nachmittag und am Samstag-Vormittag vorangehen. «Der Stau dürfte sich auch über die Nacht nie auflösen», heisst es gar beim TCS. «Für die Rückreise dürften dann am Pfingstmontag und am Dienstag am meisten Reisende unterwegs sein.»
So umgehen Sie den Pfingst-Stau am Gotthard
Um sich nicht am Ende der Blechlawine einzureihen, rät der TCS, die Hinreise am Freitagvormittag anzutreten. «Bis zirka 11 Uhr sollte sich der Stau in Grenzen halten. Ebenso lohnt es sich, in der Nacht auf Samstag oder am frühen Samstagmorgen loszufahren.»
Von einer Rückreise am Pfingstmontag oder Dienstagnachmittag wird abgeraten. «Es empfiehlt sich, die Reise am späten Montagabend oder in der Nacht auf Dienstag zu planen.»