Wegen Gotthardstau erneut viel Geduld gefragt
Der Gotthardstau hat am Karfreitag schon in den frühen Morgenstunden wieder angezogen. Am frühen Nachmittag erreichte er 22 Kilometer.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitagmittag betrug die Wartezeit vor dem Gotthard drei Stunden und 40 Minuten.
- Der Verkehr staute sich zeitweise auf 22 Kilometern.
Der Gotthardstau ist am Karfreitag im Verlaufe des Morgens immer länger geworden. Am frühen Nachmittag staute sich der Verkehr zeitweise auf 22 Kilometern. Die Wartezeit betrug bis zu drei Stunden und 40 Minuten.
Am Morgen standen die Fahrzeuge noch über 16 Kilometer. Es gab Verzögerungen um bis zu zwei Stunden und 40 Minuten.
Doch auch in der Nacht löste sich der Stau nicht richtig auf: Während er am Donnerstagabend noch bis zu 12 Kilometer betrug, reduzierte er sich gegen Morgen auf 8 Kilometer. Die Wartezeit betrug ab 4 Uhr noch eine Stunde und 20 Minuten, wie dem «TCS-Verkehrsinfo» entnommen werden konnte.
Während den Spitzenzeiten am Gründonnerstag am Mittag standen die Reisenden über zwei Stunden im Gotthardstau. Viasuisse erwartete bereits, dass sich die Kolonne spätestens um 6 Uhr am Karfreitag wieder ausdehnt.
Nach Gotthardstau wartet sommerliches Wetter
Im Tessin lockt während der Ostertage sommerliches Wetter. Erstmals in diesem Jahr wurde am Donnerstag in Biasca die Sommermarke von 25 Grad geknackt. Das teilte «Meteonews» am Donnerstag auf Twitter mit.
Am Samstag erwartet «SRF Meteo» stellenweise gar 26 Grad. Am Sonntag und Montag dürften die Temperaturen dann trotz Sonnenschein leicht sinken.
Bei der Rückreise nach Norden erwartete Viasuisse für Ostermontag zwischen 12 und 21 Uhr am meisten Verkehr vor dem Gotthardsüdportal. Um lange Wartezeiten zu umgehen, riet Viasuisse frühmorgens oder am Abend nach 22 Uhr durch den Gotthardtunnel zu fahren.