Grüne unterstützen Prämienentlastungs-Initiative

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Renens (VD),

An ihrer Versammlung in Renens VD empfehlen die Grünen die Prämienentlastungs-Initiative der SP zur Annahme.

Lisa Mazzone
Lisa Mazzone, die neue Präsidentin der Grünen Schweiz, spricht nach ihrer Wahl an der Delegiertenversammlung der Grünen am Samstag, 6. April 2024 in Renens. (Archivbild) - keystone

Die Grünen empfehlen die Prämienentlastungs-Initiative der SP zur Annahme. Dies beschlossen die Delegierten der Partei am Samstag an ihrer Versammlung in Renens VD. Auch bei den übrigen Abstimmungsempfehlungen für den 9. Juni gab es keine Überraschungen.

Die Delegierten fassten zur Kostenbremse-Initiative der Mitte-Partei ebenso die Nein-Parole wie zu der von Impfskeptikerinnen und Impfskeptikern lancierten Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit (Stopp-Impfpflicht-Initiative)». Zum Energie-Mantelgesetz, das ebenfalls am 9. Juni zur Abstimmung kommt, hatten die Grünen bereits am 27. Januar die Ja-Parole beschlossen.

Geschäftsleitung mit frischen Gesichtern

Nach der Wahl der früheren Genfer Ständerätin Lisa Mazzone zur neuen Parteipräsidentin wurde auch der Rest der Geschäftsleitung neu gewählt. Mit der Zürcher Nationalrätin Marionna Schlatter, ihrem Luzerner Ratskollegen Michael Töngi sowie der Tessiner Grossrätin Samantha Bourgoin wählten die Delegierten zwei neue Vizepräsidentinnen und einen neuen Vizepräsidenten.

Die Baselstädter Nationalrätin Sibel Arslan, der Genfer Nationalrat Nicolas Walder sowie die Freiburgerin Margot Chauderna, Co-Präsidentin der Jungen Grünen, wurden als Vizepräsidentinnen respektive als Vizepräsident bestätigt.

Kommentare

User #3779 (nicht angemeldet)

Die gescheiterte Bundesratskandidatin Lisa Mazzone verucht sich voll zu selbsverwirklichen, darum glaubt sie, dass "der Bund, der Staat" die KK-Prämien bei der Annahme übernehmen wird. So ein Quatsch würde Jack von der Lindenstrasse sagen, so ein Quatsch, das müssen wir alle mit der MwSt (ca.10%) oder mehr bei jedem Einkauf besteuern. Darum stimme ich das Gegenteil!!

brunino

Es geht hier nicht in erster Linie um Parteien. Wenn ich die Meinungen lese, dann wird vor allem gegen Parteien geschrieben. Viele Menschen in der Schweiz können die KK Prämien nicht mehr bezahlen. Es wird so oder so eine Umverteilung stattfinden, ob es jetzt die 10% Initiative ist oder die Armutsbekämpfung. VIELLEICHT KANN MAN MIT DER 10% Initiative die Profiteure des Gesundheitswesen bekämpfen. Reiche wollen vom Geld , das sie zum grossen Teil nicht selbst erwirtschaftet haben nichts abgeben. Total unschweizerisch. Es gibt aber auch viele reiche Schweizer, die spenden ohne dass sie ihren Namen kund tun. DANKE

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