Hunderte demonstrieren in Zürich und Genf gegen Corona-Massnahmen

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Genève,

Am Samstag demonstrierten Gegner der Corona-Gegner in Zürich und Genf. Auch die Berichterstattung der Medien wurde kritisiert.

In Genf haben sich am Samstag rund 2500 Personen für eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen versammelt.
In Genf haben sich am Samstag rund 2500 Personen für eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen versammelt. - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag demonstrierten hunderte Massnahmen-Gegner in Zürich und rund 2500 in Genf.
  • Vor dem Gebäude des SRF wurde auch die Berichterstattung kritisiert.
  • In Genf war von Zwangsimpfungen und Massenüberwachung die Rede.

Am Samstagnachmittag demonstrierten in Zürich-Oerlikon Gegnerinnen und Gegner der Corona-Massnahmen. Sie kritisierten unter anderem das Verhalten der Medien während der Pandemie. Zudem gingen in Genf rund 2500 Menschen auf die Strasse. Die bewilligte Kundgebung im Leutschenpark, gleich neben den Radio- und Fernsehstudios von SRF, wurde schätzungsweise von einigen hundert Personen besucht.

Zur Demo aufgerufen hat das Komitee «Bildung für alle», welches sich gegen die Zertifikatspfllicht an den Hochschulen einsetzt.

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Auch die Freiheitstrychler befinden sich an der Demo am Leutschenbach in Zürich. - Nau.ch

Verschiedene Rednerinnen und Redner kritisierten die Corona-Schutzmassnahmen sowie die Rolle der Medien im Zusammenhang mit Covid-19. Die grossen Medien würden einseitig berichten und unnötig Angst schüren, statt das Vorgehen von Politik und Behörden zu kritisieren.

Polizei: Keine Zwischenfälle in Genf

In Genf versammelten sich rund 2500 Personen zu einer Demonstration. Sie wurden von etwa 30 Freiheitstrychlern angeführt und zogen vom Place Neuve zum Place des Nations. Wie üblich riefen die Demonstrantinnen und Demonstranten «Liberté, liberté». Sie wollten mit der Demonstration «vor Diskriminierung, Massenüberwachung und Zwangsimpfungen» warnen.

Auch in Genf kritisierten mehrere Redner das neue Covid-Gesetz als «gefährliche Verschärfung» des Gesetzes. Zudem griffen sie die «Lügen» der Behörden über die Gesundheitskrise an. Nach Angaben der Genfer Polizei wurden keine Zwischenfälle gemeldet.

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