Karin Keller-Sutter

Karin Keller-Sutter ist «Europäische Finanzministerin des Jahres»

Janis Meier
Janis Meier

Bern,

Die Bundesrätin Keller-Sutter wurde durch «The Banker» zur europäischen Finanzministerin des vergangenen Jahres gekürt – massgebend war die CS-UBS-Fusion.

Karin Keller-Suter
Bereits Ende November 2023 schaffte es die Bundesrätin auf die Liste der einflussreichsten Frauen der «Financial Times». - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesrätin Karin Keller-Sutter ist «Europäische Finanzministerin des Jahres».
  • Der Preis wurde vom britische Finanzmagazin «The Banker» verliehen.
  • Keller-Sutter reagierte bescheiden auf die Auszeichnung.

Bundesrätin Karin Keller-Sutter ist europäische Finanzministerin des Jahres 2023. Verliehen wurde ihr die Auszeichnung von dem britischen Finanzmagazin «The Banker». Bereits im November 2023 setze die «Financial Times» Keller-Sutter auf die Liste der einflussreichsten Frauen des Jahres.

Nach den Finanzministern von Griechenland, Litauen und Frankreich in den letzten Jahren wurde der Preis nun an die Bundesrätin verliehen. Massgebend war Keller-Sutters Rolle bei der Fusionierung der UBS und der Credit Suisse, so die «Aargauer Zeitung».

Finanzministerin Keller-Sutter: «Die Auszeichnung freut mich»

Laut der Finanzministerin konnte bei dieser eine drohende internationale Finanzkrise verhindert werden. Die Schweizerische Nationalbank garantierte der UBS Liquiditätshilfedarlehnen von maximal 100 Milliarden Franken.

Die Bank musste nicht auf diese zurückgreifen. Der Bund konnte aufgrund von Prämien durch die Fusion gar 200 Millionen Franken Gewinn erzielen.

Hat sich «KKS» die Auszeichnung verdient?

«Unsere Institutionen haben also funktioniert», meint Keller-Sutter dazu. Ihr wäre lieber gewesen, wenn der Schweiz der Fall Credit Suisse erspart geblieben wäre. Trotzdem freue sie sich über die Auszeichnung, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet.

Kommentare

User #3579 (nicht angemeldet)

Was mich fuchstrufelswild macht, ist die Haltung unserer Landesregierung, die fürs gemeine Volk die Wittwenrenten abschafft, aber bei den Ratsmitgliedern und Konsorten weiterlaufen lässt. Solches Gebahren spricht Bände und zeigt deren Charakter. Also in der Schweiz nichts Neues!

User #5114 (nicht angemeldet)

Macht das euch fuchsteufelswild?

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