Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz: Schweiz setzt auf Innovation und Ethik

Peter Müller
Peter Müller

Bern,

Die Schweiz positioniert sich als Vorreiter für verantwortungsvolle und innovative Künstliche Intelligenz (KI). Hochschulen und Unternehmen treiben die Entwickl

Künstliche Intelligenz im Deutschunterricht
KI-Tools wie ChatGPT sind inzwischen Teil des Lernalltags vieler Schülerinnen und Schüler. - dpa

Die ETH Zürich und die EPFL Lausanne haben das Swiss National AI Institute (SNAI) gegründet. Wie «SRF» berichtet, soll die Schweiz dadurch zu einem führenden KI-Standort werden.

Das SNAI will KI-Technologien verantwortungsbewusst entwickeln. Laut «SRF» steht dabei der Fokus auf Datenschutz, Urheberrechten und Sicherheit im Vordergrund.

Supercomputer für Spitzenforschung in Künstlicher Intelligenz

Ab Februar erhält die Schweiz einen neuen Supercomputer. Gemäss «SRF» verfügt die Maschine über 10'000 Grafikprozessoren der neuesten Generation.

Der Supercomputer soll es mit grossen Firmen wie Tesla aufnehmen können. Eine genaue Vergleichbarkeit mit Microsoft sei jedoch schwierig.

Die Schweizer Initiative möchte sich auf spezifische Branchen konzentrieren. Laut «SRF» stehen Robotik, Klimawissenschaften und Medizin im Fokus.

Wirtschaftliches Potenzial

Eine Studie zeigt das enorme Potenzial von Künstlicher Intelligenz für die Schweizer Wirtschaft. Wie «Computerworld» berichtet, erwarten 82 Prozent der Unternehmen höhere Effizienzgewinne durch KI.

schweizer technologie
Künstliche Intelligenz unterstützt den Menschen beim Denken – und hält Einzug in viele Bereiche unseres Lebens. - Istockphoto

Laut der Studie sehen 74 Prozent der befragten Unternehmen KI als Schlüsseltechnologie. Sie soll die Produktivität steigern und den Fachkräftemangel ausgleichen.

Gleichzeitig bestehen Unsicherheiten bezüglich der Arbeitsmarktauswirkungen. «Computerworld» zufolge erwarten 40 Prozent neue Arbeitsplätze, 38 Prozent befürchten einen Rückgang.

Regulierung und Ethik

Der Bundesrat setzt auf einen verantwortungsvollen Umgang mit KI. Wie «admin.ch» berichtet, wird bis Ende 2024 eine Auslegeordnung zu möglichen Regulierungsansätzen erarbeitet.

Roboter tippt auf Tastatur
Das KI-Modell GPT-4 lässt sich in Stresssituationen mit Achtsamkeitsübungen wieder beruhigen. (Symbolbild) - dpa

Dabei sollen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hochgehalten werden. Gleichzeitig will man die Innovations- und Wachstumsfähigkeit der Schweiz fördern.

Laut «admin.ch» betonen Experten die Wichtigkeit von Transparenz und Rechtssicherheit. Auch der Schutz der Grundrechte und der Wirtschaftsfreiheit stehen im Fokus.

Herausforderungen und Chancen

Die Implementierung von KI bringt auch Herausforderungen mit sich. Wie «Computerworld» berichtet, sehen 54 Prozent der befragten Unternehmen regulatorischen Handlungsbedarf.

Es bestehen Bedenken bezüglich Sicherheit und Fairness. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind noch unklar. Auch Überwachung durch Künstliche Intelligenz ist ein Thema.

Trotzdem überwiegen die Chancen. Laut «Computerworld» erwarten 67 Prozent der Befragten, dass KI das allgemeine Wohlstandsniveau erhöht.

Kommentare

User #2838 (nicht angemeldet)

KI hat nichts mit Ethik zu tun!!!

User #2301 (nicht angemeldet)

DEI included hmmm? Das kann ja mal heiter werden - man blicke in die USA/Canada/Briten/Deutschland... kommt sicher guet - ironie off..!

Weiterlesen

Offener Umgang
284 Interaktionen
Bei Herzinfarkt
Überwachung mit KI am Arbeitsplatz
161 Interaktionen
Big Brother im Büro
Weiterbildung
2 Interaktionen
Tipps

MEHR KüNSTLICHE INTELLIGENZ

Jumbo
11 Interaktionen
Schnur und Co.
Künstliche Intelligenz
336 Interaktionen
Trotz Fake News
Schweizer Alpen
2 Interaktionen
Lausanner Forschende
Künstliche Intelligenz
114 Interaktionen
«Täuschend echt»

MEHR AUS STADT BERN

Schüsse
9 Interaktionen
Schüsse in Bern
Schüsse
9 Interaktionen
Schüsse in Bern
Mindestlohn
16 Interaktionen
Beschwerden
bern
58 Interaktionen
Zufallsopfer?