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Maden-Alarm bei Coop: Frau findet Würmer im Bio-Orangensaft

Kira Schilter
Kira Schilter

Lausanne,

Grusig! Weisse Würmchen zappeln in einer Flasche Naturaplan-Orangensaft vom Coop City Lausanne umher. Ein Einzelfall, meint die Filialenleiterin.

löffel orangensaft zwei maden
Diese Maden hat eine Kundin in einer Flasche Naturaplan-Orangensaft von Coop entdeckt! - X / @24heures

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Flasche Naturaplan-Orangensaft bei Coop City Lausanne enthielt Maden.
  • Laut der Filialen-Leiterin handle es sich dabei aber um einen Einzelfall.

Nanu? Da ist doch was im Saft! Eine Kundin von Coop City Lausanne traut ihren Augen kaum: Nichtsahnend will die junge Frau eine Flasche Naturaplan-Orangensaft in Gläser abfüllen. Doch dann entdeckt sie es:

In ihrem Orangensaft schwimmen kleine weisse Würmer! Die Maden sind von blossem Auge erkennbar und schwänzeln in der Flüssigkeit umher. Manche schneller, manche langsamer.

Trotzdem, Glück gehabt – normalerweise trinke sie den Saft nämlich direkt aus der Flasche. Gegenüber «24heures» sagt die junge Frau: «Wenn ich meine Orangensaftflasche an diesem Tag nicht in einen anderen Behälter umgefüllt hätte, weiss ich nicht, was passiert wäre.»

Sie brachte die Flasche daraufhin gleich zum Laden zurück und verlangte Rückerstattung. Das Geld bekam sie zurück, eine Entschuldigung jedoch nicht.

Was sagt Coop zum Maden-Saft?

Es handle sich sicher um einen Einzelfall, meint die Geschäftsleiterin der Filiale. Bisher seien bei ihnen keine anderen Beschwerden eingegangen.

«Der Saft wird vor Ort vom Personal oder von den Kundinnen und Kunden selbst gepresst», sagt sie. «Ausserdem wird die Maschine dreimal täglich geputzt und die Früchte vorher kontrolliert.»

Hatten Sie schon einmal Maden gegessen?

Ihre Theorie: Vielleicht war eine Frucht von aussen her zwar schön, doch innen mit Maden befallen.

Da stellt sich aber eine andere Frage: Wenn die Frucht von aussen unberührt schien, wie sind die Würmer dann reingekommen?

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Kommentare

Brisamwey

Es gibt sicher viele Liebhaber hier von frischen und getrockneten Feigen !!! Überraschender Fakt ist: In jeder leckeren Feige steckt eine tote Wespe - und das ist gut so. Wer eine Feige isst, verspeist immer die Überreste einer Wespe. Doch wie gelangen die Insekten in die beliebten Speisefrüchte? Der Grund ist die komplizierte Bestäubung des Feigenbaums. Wespen verenden bei der Bestäubung in Blüten des Feigenbaumes. Bei der Bestäubung von Blüten spielen Insekten eine große Rolle. Im Fall der Feigen sind es Wespen, die dafür sorgen, dass die Pollen der Blüten von Pflanze zu Pflanze getragen werden. Um das zu verstehen, muss der Bestäubungsprozess näher erklärt werden. Die sogenannte Essfeige hat nur weibliche Blüten. Um sich zu vermehren, ist die Essfeige auf die Pollen der ungenießbaren Bocksfeige angewiesen. In den Blüten der Bocksfeige wachsen die Feigenwespen heran. Sind sie ausgewachsen, verlassen die flugfähigen, weiblichen Feigenwespen die Blüten, um ihre Eier in andere Bocksfeigenblüten zu legen. Fliegen die Wespenweibchen dabei aus einer männlichen Blüte, bleibt Blütenstaub an ihren Körpern haften. Die weiblichen Wespen fliegen sowohl in die weiblichen Blüten der Bocksfeigen, als auch in die der Essfeigen. Da die Öffnung der nach innen gekehrten Blüten sehr eng sind, verlieren die Weibchen dabei ihre Flügel. Dadurch wird zwar die Blüte bestäubt, die Wespe aber verendet in ihr. So kommt die Wespe in die Feige !😋

User #5088 (nicht angemeldet)

Das kann vorkommen. Ich hatte auch schon Maden in einer Orange und bereits die Hälfte davon gegessen bis ich es gemerkt habe. Es war der Orange von aussen nicht anzusehen. ... und ich lebe noch ;-)

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