Männedorf-Lärmbeschwerde sorgt auch im Ausland für Kopfschütteln

Philip Schären
Philip Schären

Stäfa,

Nachdem die Lärmbeschwerde eines Spital-Anwohners in Männedorf schon bei uns für Aufsehen sorgte, wurden auch ausländische Medien auf die Meldung aufmerksam.

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Ein Anwohner reicht eine Lärmbeschwerde ein wegen einer zu lauten Geburt. - Spital Männedorf

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Anwohner des Spitals in Männedorf ZH beklagte sich über den Lärm gebärender Frauen.
  • In der Schweiz wie im Ausland berichteten diverse Medien über die kuriose Lärmbeschwerde.
  • Grosse Magazine wie «Punkt 12» berichten über den «ungewöhnlichsten Nachbarschaftsstreit».

Vor wenigen Wochen berichtete die «Zürichsee-Zeitung» von einer Lärmbeschwerde, die beim Spital Männedorf ZH einging. Ein Anwohner des Spitals beanstandete den Lärm, der bei Geburten entstehe. Schweizweit griffen die Medien die Meldung auf.

Die Berichte stiessen auf Empörung bei den Leserinnen und Lesern. Doch nicht nur hierzulande sorgte die Meldung für Aufsehen.

«Das ist vermutlich der ungewöhnlichste Nachbarschaftsstreit des Jahres...», schreibt «Punkt 12», das Mittagsmagazin von «RTL». Neben Deutschland sorgte die Nachricht auch in den Niederlanden, Belgien, Rumänien, Senegal und Vietnam für Kopfschütteln. Dies berichtet die «Zürichsee-Zeitung» am Montag.

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Der Bericht von «CNews» zur Lärmbeschwerde. - Screenshot cnews.fr

Im Nachbarland Frankreich wurde die Lärmbeschwerde ebenfalls aufgegriffen. Durch die Übersetzungen wurde jedoch aus einer Lärmbeschwerde eine juristische Lärmklage.

Da der Fehler auch einigen Schweizer Medien unterlief, veröffentlichte das Spital eine Meldung auf der Website. Es sei weder ein Lärmstreit noch eine juristische Klage. Der Anwohner habe sich «nur» beschwert und man stehe mit ihm in Kontakt, schreibt das Spital.

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