Nestlé kauft Technologie zur Bekämpfung von Eisenmangel

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Vevey,

Nestlé hat die neuseeländische Technologie «Ferri Protm» zur Bekämpfung von Eisenmangel gekauft.

Das Logo von Nestlé.
Nestlé-Angestellte der Produktionsstätte in Toronto verlangen unter anderem Verbesserungen bei der beruflichen Vorsorge. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nestlé hat eine Technologie zur Bekämpfung von Eisenmangel bekämpft.
  • Weltweit leiden rund 1,6 Milliarden Menschen an Eisenmangel.

Nestlé hat eine von neuseeländischen Wissenschaftlern entwickelte Technologie zur Bekämpfung von Eisenmangel erworben. Sie trage den Namen «Ferri Protm» und beeinträchtige bei ihrer Verwendung in Lebensmitteln und Getränken deren Geschmack nicht, teilte der Westschweizer Nahrungsmittelkonzern heute Dienstag mit.

Weltweit leiden gemäss den Angaben insgesamt 1,6 Milliarden Menschen an Eisenmangel. Gefährdet seien besonders Frauen und Kinder. Sollten sie unbehandelt bleiben, so könne dies zu schweren psychischen und physischen Schäden führen, hiess es.

Der Kauf von «Ferri Protm» passt zu Nestlés aktueller Strategie: Im Rahmen dieser ortet der Konzern vor allem im Bereich «Consumer Healthcare» neue Wachstumsmöglichkeiten. Finanzielle Angaben zu dem Kauf wurden im Communiqué keine gemacht.

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