Novartis Nachfolgerin Elanco entlässt über 90 Personen in Basel
Damit Doppelspurigkeiten vermieden werden, streicht die Novartis Nachfolgerin Elanco weltweit über 900 Stellen. Den Standort Basel trifft es besonders hart.
Das Wichtigste in Kürze
- Elanco hat im Spätsommer die Tiergesundheitssparte von Bayer gekauft.
- Damit nun keine Doppelspurigkeit entsteht, werden weltweit 900 Stellen abgebaut.
- Den Standort Basel trifft es mit 94 Angestellten überdurchschnittlich hart.
Die Novartis Nachfolgerin Elanco übernahm im Jahr 2015 die Sparte Animal Health für 5,4 Milliarden Dollar. Per August hat Elanco dann die Tiergesundheitssparte von Bayer gekauft. Damit es nun zu keiner Doppelspurigkeit kommt, nimmt das Unternehmen einen Stellenabbau von über 90 Arbeitsplätzen in der Schweiz vor. Darüber berichtet SRF.
Standort Basel überdurchschnittlich hart getroffen
Elanco beschäftigt weltweit über 3000 Personen, davon sind gut 350 an den Standorten Basel und Saint-Aubin in Freiburg angestellt. Der neue Plan sieht vor, weltweit über 900 Personen zu entlassen. Basel trifft es mit seinen 94 Stellen besonders hart. Bis im kommenden Juni sollen die Entlassungen vollendet sein.
Gegenüber SRF erklärt die Novartis Nachfolgerin Elanco: «Der Standort Basel wird auch in Zukunft eine Reihe kritischer Rollen halten. Etwa in der Unterstützung der Produktion, Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung und im Verkauf.» Bis im nächsten Sommer werden an diesem Schweizer Standort noch rund 110 Angestellte sein.