Die Rega rettete am Sonntagabend zwei unterkühlte und erschöpfte Bergsteiger aus der Eigernordwand.
Ein Rega-Helikopter beim Einbruch der Dunkelheit vor der Eigernordwand.
Ein Rega-Helikopter beim Einbruch der Dunkelheit vor der Eigernordwand. - sda - REGA/ZVG

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rega rettete am Sonntagabend zwei Bergsteiger aus der Eigernordwand.
  • Die beiden Kletterer waren erschöpft und unterkühlt.
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Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega hat am Sonntagabend zwei erschöpfte und unterkühlte Bergsteiger aus der Eigernordwand gerettet. Die Rettung gelang mithilfe von Helikopter-Rettungsspezialisten des Schweizer Alpen-Clubs (SAC).

Wie die Rega am Montag mitteilte, wurde zuerst ein Spezialisten an der Rettungswinde zu den zwei blockierten Alpinisten hinuntergelassen. Der Retter sicherte eine der beiden Person bei sich an der Winde. Dann wurde sie an der Winde zur Kleinen Scheidegg geflogen.

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Die Schwerverletzte von Courcelon JU wurde mit einem Rettungshelikopter ins Krankenhaus gebracht. (Symbolbild) - Keystone

Dasselbe passierte danach mit der zweiten blockierten Person. Die beiden Alpinisten wurden aus einer Höhe von etwa 3300 Metern zwischen dem ersten und dem zweiten Eisfeld ausgeflogen.

Rettungswinden-Einsätze wie jener vom Sonntag bezeichnet die Rega als besonders anspruchsvoll. Denn für die Crews sei es in der Dunkelheit schwieriger, die Distanzen und das Gelände einzuschätzen. Deshalb trainierten Rega-Crews den Einsatz der Rettungswinde in der Nacht regelmässig.

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