Schweiz hilft Mongolei im Kampf gegen Corona-Pandemie
Corona hat die Mongolei fest im Griff. Die Schweiz unterstützt das Land nun mit 40 Beatmungsgeräten und 45 Sauerstoffkonzentratoren.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Mongolei hat um Hilfe in der Bekämpfung der Corona-Pandemie gebeten.
- Nun entsendet die Schweiz Dutzende Beatmungsgeräte und Sauerstoffkonzentratoren.
Die Schweiz hat auf einen Hilferuf der Mongolei reagiert und 40 Beatmungsgeräte sowie 45 Sauerstoffkonzentratoren in das Land geschickt. Die Mongolei leidet zurzeit stark unter der Corona-Pandemie.
Das Flugzeug mit den Hilfsgütern sei am Montag von Dübendorf ZH in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator gestartet, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit. Dort werde das Material vor allem an Spitäler verteilt, die auf die Versorgung von Frauen und Kindern spezialisiert seien.
Geld für Kauf von Röntgengeräten gesprochen
Die Schweizer Vertretung vor Ort werde sich «für eine faire Verteilung der Hilfsgüter» im Wert von 850'000 Franken einsetzen, hiess es. Ausserdem stelle die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) der Gesundheitsdirektion der Mongolei 150'000 Franken für den Kauf von drei Röntgengeräten bereit.
Das Land gehört zu den Deza-Schwerpunktländern. Zuvor hatte die Humanitäre Hilfe des Bundes bereits Hilfsgüter nach Indien, Nepal und Sri Lanka geschickt.